Hochrisikospiele im Profi-Fußball: Wer zahlt für die Mehrkosten der Polizei?
29 Minuten
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Die Justizreporter*innen, der Jura Podcast der ARD-Rechtsredaktion direkt aus Karlsruhe. Wir berichten von den wichtigsten Gerichtsentscheidungen am Bundesverfassungsgericht, am Bundesgerichtshof, dem (…)
Beschreibung
vor 10 Monaten
Bei den sogenannten Hochrisikospielen im Profi-Fußball kann es hart
auf hart kommen, wenn verfeindete Fangruppen aufeinandertreffen.
Gewaltsame Ausschreitungen sind nicht selten. Deshalb müssen bei
diesen Spielen teilweise über tausend Polizisten für Sicherheit
sorgen. Die Mehrkosten für diese aufwendigen Polizeieinsätze trägt
grundsätzlich der Steuerzahler. Das Bundesland Bremen versucht seit
über zehn Jahren, auch die Deutsche Fußball Liga DFL an den
Mehrkosten zu beteiligen. Gegen die Bremer Regelung und die
geforderten Gebühren wehrte sich die DFL vor den Gerichten. Nun
ging die Frage bis nach Karlsruhe. Und das Verfassungsgericht hat
im Sinne des Bundeslandes Bremen entschieden: Die Gebühren für die
zusätzlichen Polizeikosten seien in Ordnung. Die Justizreporter
(und Fußballfans) Christoph Kehlbach und Kolja Schwartz haben den
Streit seit vielen Jahren verfolgt und sprechen über das Urteil aus
Karlsruhe.
auf hart kommen, wenn verfeindete Fangruppen aufeinandertreffen.
Gewaltsame Ausschreitungen sind nicht selten. Deshalb müssen bei
diesen Spielen teilweise über tausend Polizisten für Sicherheit
sorgen. Die Mehrkosten für diese aufwendigen Polizeieinsätze trägt
grundsätzlich der Steuerzahler. Das Bundesland Bremen versucht seit
über zehn Jahren, auch die Deutsche Fußball Liga DFL an den
Mehrkosten zu beteiligen. Gegen die Bremer Regelung und die
geforderten Gebühren wehrte sich die DFL vor den Gerichten. Nun
ging die Frage bis nach Karlsruhe. Und das Verfassungsgericht hat
im Sinne des Bundeslandes Bremen entschieden: Die Gebühren für die
zusätzlichen Polizeikosten seien in Ordnung. Die Justizreporter
(und Fußballfans) Christoph Kehlbach und Kolja Schwartz haben den
Streit seit vielen Jahren verfolgt und sprechen über das Urteil aus
Karlsruhe.
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