Niko Alm - Alles anders – oder doch nicht?
Ein Blick in die Zukunft Österreichs
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
(07:03) Die Antarktis nochmal zu sehen, bevor sie abgeschmolzen
ist, wäre schon recht interessant. (09:26) Was du Visionboard
genannt hast, könnte man auch als Kalender bezeichnen. (13:27) In
manchen Bereichen, in denen viel weitergebracht werden könnte, wird
sich nicht viel tun. (14:33) Es gibt auch prinzipiell bei guten
Gesetzesvorhaben und Umsetzungsvorhaben Kritikpunkte, auf die man
hinweisen muss. (15:10) Blau-Schwarz wird auch keinen Spielraum
haben, etwas umzusetzen, was sich andere auch nicht leisten können.
Die stehen vor den gleichen Realitäten. (15:17) Es gibt
wahrscheinlich auch die gleiche Hemmung, unerfreuliche Botschaften
den Menschen zu überbringen, wenn's nicht unbedingt sein muss.
(18:03) Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bundeskanzler Kickl
eine Rede halten kann, die zumindest den Buchstaben nach
verbindlich und für die gesamte Bevölkerung ansprechend ist.
(24:14) Wenn es zu dieser Regierung kommt, dann fliegen die Fetzen.
(24:26) Die Fetzerei beginnt. (26:29) Es wäre schön, einmal breit
mit der Bevölkerung zu diskutieren, was überhaupt Staatsaufgaben
sind und in welcher Intensität die wahrgenommen werden. (28:23)
Wenn man leichtfertig sagt, der Markt regelt das, heißt das nicht
notwendigerweise, dass der Markt es zur Zufriedenheit aller regelt.
(35:48) Ich will mir Aurafotografie im Selbststudium beibringen.
(36:45) Ich habe gar nichts gekauft auf der Esoterikmesse. Leider.
(41:17) Ein Thema, das mich nach wie vor beschäftigt, nämlich
Republik und Religion, ist noch lange nicht auserzählt. (43:05) Die
traditionelle Medienlandschaft ist seit vielen Jahren massiv unter
Druck. (44:47) Vielen Medien fehlt das Geld zum Überleben. (47:40)
Das Einzige, worauf man hoffen und bauen kann, ist, dass sich die
ideologischen Ausrichtungen und Schlagseiten der einzelnen
Medienhäuser – die an sich nichts Verwerfliches sind, man muss nur
wissen, wo die Leute zuhause sind – ausgleichen und man ein
mündiges Medienpublikum hat, das auch einordnen kann, woher eine
Information kommt. (48:08) Das Wichtigste ist trotz allem
kritisches Denken. (50:25) Wenn sich so ein mündiges Publikum
herausbildet, ist schon viel gewonnen. (51:45) Es gibt viele, die
ihre Nachrichten aus Telegram-Gruppen und Facebook-Kommentaren
beziehen, und das ist schon eine sehr selbstkuratierte eigene
Blase. (53:05) Der ganze Medienbereich ist ein einziges Dilemma
seit vielen, vielen Jahren. (56:26) Wir werden, wenn diese
Regierung entsteht, Personal kennenlernen, von dem wir nicht
angenommen hätten, dass es existiert. (56:35) Ich verlasse mich
ganz auf die FPÖ, dass jeder Tiefpunkt unterschritten wird, den wir
bisher kannten. (56:45) Mir wird das Lachen im Hals stecken
bleiben, aber Donald Trump haben wir auf der anderen Seite ja
genauso. (56:54) Wenn's nicht so tragisch wäre: Vieles, was Donald
Trump sagt, ist so absurd, dass man es sich kaum ausdenken kann.
(57:49) Man muss in die Vorwärtsverteidigung gehen. (59:18) Man
kann betroffen und verärgert sein und trotzdem darüber lachen, das
geht sich aus. (59:37) Ich kann jemanden für einen riesigen Trottel
und verachtenswert halten und nichts davon teilen, was er sagt,
aber trotzdem über seine schlechten Witze lachen. (1:03:45) Ich
würde nie nur eine Sache machen wollen. (1:05:20) Immer schön
optimistisch bleiben. Es ist alles nicht so schlimm, wir kriegen
das alles wieder hin.
ist, wäre schon recht interessant. (09:26) Was du Visionboard
genannt hast, könnte man auch als Kalender bezeichnen. (13:27) In
manchen Bereichen, in denen viel weitergebracht werden könnte, wird
sich nicht viel tun. (14:33) Es gibt auch prinzipiell bei guten
Gesetzesvorhaben und Umsetzungsvorhaben Kritikpunkte, auf die man
hinweisen muss. (15:10) Blau-Schwarz wird auch keinen Spielraum
haben, etwas umzusetzen, was sich andere auch nicht leisten können.
Die stehen vor den gleichen Realitäten. (15:17) Es gibt
wahrscheinlich auch die gleiche Hemmung, unerfreuliche Botschaften
den Menschen zu überbringen, wenn's nicht unbedingt sein muss.
(18:03) Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bundeskanzler Kickl
eine Rede halten kann, die zumindest den Buchstaben nach
verbindlich und für die gesamte Bevölkerung ansprechend ist.
(24:14) Wenn es zu dieser Regierung kommt, dann fliegen die Fetzen.
(24:26) Die Fetzerei beginnt. (26:29) Es wäre schön, einmal breit
mit der Bevölkerung zu diskutieren, was überhaupt Staatsaufgaben
sind und in welcher Intensität die wahrgenommen werden. (28:23)
Wenn man leichtfertig sagt, der Markt regelt das, heißt das nicht
notwendigerweise, dass der Markt es zur Zufriedenheit aller regelt.
(35:48) Ich will mir Aurafotografie im Selbststudium beibringen.
(36:45) Ich habe gar nichts gekauft auf der Esoterikmesse. Leider.
(41:17) Ein Thema, das mich nach wie vor beschäftigt, nämlich
Republik und Religion, ist noch lange nicht auserzählt. (43:05) Die
traditionelle Medienlandschaft ist seit vielen Jahren massiv unter
Druck. (44:47) Vielen Medien fehlt das Geld zum Überleben. (47:40)
Das Einzige, worauf man hoffen und bauen kann, ist, dass sich die
ideologischen Ausrichtungen und Schlagseiten der einzelnen
Medienhäuser – die an sich nichts Verwerfliches sind, man muss nur
wissen, wo die Leute zuhause sind – ausgleichen und man ein
mündiges Medienpublikum hat, das auch einordnen kann, woher eine
Information kommt. (48:08) Das Wichtigste ist trotz allem
kritisches Denken. (50:25) Wenn sich so ein mündiges Publikum
herausbildet, ist schon viel gewonnen. (51:45) Es gibt viele, die
ihre Nachrichten aus Telegram-Gruppen und Facebook-Kommentaren
beziehen, und das ist schon eine sehr selbstkuratierte eigene
Blase. (53:05) Der ganze Medienbereich ist ein einziges Dilemma
seit vielen, vielen Jahren. (56:26) Wir werden, wenn diese
Regierung entsteht, Personal kennenlernen, von dem wir nicht
angenommen hätten, dass es existiert. (56:35) Ich verlasse mich
ganz auf die FPÖ, dass jeder Tiefpunkt unterschritten wird, den wir
bisher kannten. (56:45) Mir wird das Lachen im Hals stecken
bleiben, aber Donald Trump haben wir auf der anderen Seite ja
genauso. (56:54) Wenn's nicht so tragisch wäre: Vieles, was Donald
Trump sagt, ist so absurd, dass man es sich kaum ausdenken kann.
(57:49) Man muss in die Vorwärtsverteidigung gehen. (59:18) Man
kann betroffen und verärgert sein und trotzdem darüber lachen, das
geht sich aus. (59:37) Ich kann jemanden für einen riesigen Trottel
und verachtenswert halten und nichts davon teilen, was er sagt,
aber trotzdem über seine schlechten Witze lachen. (1:03:45) Ich
würde nie nur eine Sache machen wollen. (1:05:20) Immer schön
optimistisch bleiben. Es ist alles nicht so schlimm, wir kriegen
das alles wieder hin.
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