Datenhoheit. Mit Philipp Baron Freytag von Loringhoven - #210

Datenhoheit. Mit Philipp Baron Freytag von Loringhoven - #210

51 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast für Werbung, Marketing, Social Media

Beschreibung

vor 10 Monaten

Heute habe ich einen ganz besonderen Gast im virtuellen Studio:
Philipp Baron Freytag von Loringhoven, Experte für
datengetriebenes Marketing und Customer Experience. Gemeinsam
beleuchten wir die Zukunft der Marketing-Budgets für das Jahr
2025 und wie Unternehmen Daten effektiv nutzen können, um ihre
Kunden besser zu verstehen und ihre Werbestrategien zu
optimieren.


In den ersten Minuten der Episode stelle ich Philipp vor, der in
der Marketingwelt bekannt dafür ist, dass er Unternehmen dabei
unterstützt, zu verstehen, warum gewisse Menschen ihre Kunden
sind und warum andere nicht. Dabei geht es nicht nur um einfache
Daten, sondern um tiefgehende Analysen und die richtigen Fragen.


Wir beginnen unser Gespräch mit der Bedeutung von Daten und deren
Qualität. Philipp erklärt, wie wichtig es ist, dass die Daten,
die wir nutzen, akkurat und relevant sind. Schlechte Daten führen
zu schlechten Entscheidungen – ein Prinzip, das ich so treffend
mit "Shit in, shit out" beschreibe. Philipp betont, dass
Unternehmen situativ die passenden Daten benötigen, um effektive
Entscheidungen treffen zu können.


Ein weiteres zentrales Thema unseres Gesprächs ist die Messung
der Werbewirkung, insbesondere bei Veranstaltungen wie Messen und
Events. Philipp erläutert die Schwierigkeiten, die viele
Unternehmen haben, die Effektivität ihrer Marketingmaßnahmen
korrekt zu messen. Hier spielt die Qualität der Daten wieder eine
entscheidende Rolle.


Beeindruckend detailliert erklärt Philipp die Bedeutung von
Impressionen und Reichweite. Während viele Marketingfachleute
Impressionen als das Gold der Datenwelt betrachten, zeigt
Philipp, dass es darauf ankommt, die Impressionen im richtigen
Kontext zu betrachten. Die wahre Aussagekraft dieser Metriken
hängt stark davon ab, welche Ziele man verfolgt und wie man die
Daten interpretiert.


Besonders interessant wird es, wenn wir uns mit der
Herausforderung auseinandersetzen, Korrelation von Kausalität zu
unterscheiden. Philipp bringt anschauliche Beispiele, wie etwa
die scheinbare Korrelation zwischen Eiskonsum und dem Ertrinken
in der Badewanne, um zu verdeutlichen, dass nicht alle Daten, die
zusammenhängen, auch ursächlich verbunden sind.


Ein großes Highlight der Episode ist schließlich die Diskussion
über die optimale Planung der Marketing-Budgets für das Jahr
2025. Hier gibt Philipp wertvolle Tipps, wie Unternehmen ihre
Budgets sinnvoll aufteilen können. Er empfiehlt, 60% des Budgets
in langfristige Maßnahmen zu investieren, die die
Markenbekanntheit stärken, und 40% in direktere
Verkaufskampagnen. Innerhalb dieser Budgetverteilungen sollte man
etwa 25% für Experimente und neue Kanäle reservieren.


Zum Abschluss der Folge stelle ich euch, meinen Hörerinnen und
Hörern, eine interessante Frage, inspiriert von unserem Gespräch
mit Philipp: Habt ihr schon einmal etwas gekauft, weil es euch
auf Facebook beworben wurde, oder weil euch die Werbebotschaft
auf Facebook angesprochen hat? Ich freue mich auf eure Antworten
in den Kommentaren oder per E-Mail an
kevin@kevinaleinemarketing.de.


--


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