FPÖ-Regierungsauftrag und die Lehren für Deutschland
In Österreich soll die rechte FPÖ eine Regierung bilden. Könnte
auch in Deutschland die Brandmauer gegen die AfD fallen? Und: Kein
Lohn am ersten Krankheitstag?
12 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Monatelang haben die demokratischen Parteien in Österreich um eine
Regierungsbildung ohne die rechtsnationale FPÖ gerungen. Nun zeigt
sich, wie schnell eine solche politische Brandmauer in sich
zusammenfallen kann. Am Montag beauftragte Österreichs
Bundespräsident Alexander Van der Bellen die FPÖ mit der
Regierungsbildung. FPÖ-Chef Herbert Kickl soll nun mit der
konservativen ÖVP eine Bundesregierung bilden. Ist ein solches
Szenario auch hier in Deutschland denkbar? Ferdinand Otto ist
Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft.
Im Podcast analysiert er, ob man die FPÖ und die AfD überhaupt
vergleichen kann und ob es in Deutschland passieren könnte, dass
die viel beschworene Brandmauer gegen die AfD fällt und sie nach
der Wahl im Februar an der neuen Regierung beteiligt sein könnte.
Deutschland sei mittlerweile "Weltmeister" bei den Krankmeldungen,
offenbar zahlen die Arbeitgeber jährlich 77 Milliarden Euro
Lohnfortzahlung für kranke Arbeitnehmer. So hat es kürzlich Oliver
Bäte, Chef des Versicherungskonzerns Allianz, vorgerechnet. Seine
Forderung: Der sogenannte Karenztag soll wieder eingeführt werden.
Arbeitnehmer würden dann am ersten Krankheitstag künftig keinen
Lohn mehr erhalten. Carla Neuhaus ist Redakteurin im Politikressort
der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, ob es legal ist, keinen Lohn
zu bekommen, wenn man krank ist, und was es mit dem sogenannten
Karenztag auf sich hat, der in den Siebzigern abgeschafft wurde.
Und sonst so? Wie Freundschaften lebendig bleiben
Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Österreich: FPÖ mit Regierungsbildung
beauftragt Pressestimmen zur Regierungsbildung in Österreich:
"Besser, man denkt gar nicht daran, was die Zukunft noch so bringt"
Karenztag: Allianz-Chef fordert, Lohnzahlung am ersten
Krankheitstag zu streichen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte
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Regierungsbildung ohne die rechtsnationale FPÖ gerungen. Nun zeigt
sich, wie schnell eine solche politische Brandmauer in sich
zusammenfallen kann. Am Montag beauftragte Österreichs
Bundespräsident Alexander Van der Bellen die FPÖ mit der
Regierungsbildung. FPÖ-Chef Herbert Kickl soll nun mit der
konservativen ÖVP eine Bundesregierung bilden. Ist ein solches
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vergleichen kann und ob es in Deutschland passieren könnte, dass
die viel beschworene Brandmauer gegen die AfD fällt und sie nach
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Deutschland sei mittlerweile "Weltmeister" bei den Krankmeldungen,
offenbar zahlen die Arbeitgeber jährlich 77 Milliarden Euro
Lohnfortzahlung für kranke Arbeitnehmer. So hat es kürzlich Oliver
Bäte, Chef des Versicherungskonzerns Allianz, vorgerechnet. Seine
Forderung: Der sogenannte Karenztag soll wieder eingeführt werden.
Arbeitnehmer würden dann am ersten Krankheitstag künftig keinen
Lohn mehr erhalten. Carla Neuhaus ist Redakteurin im Politikressort
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zu bekommen, wenn man krank ist, und was es mit dem sogenannten
Karenztag auf sich hat, der in den Siebzigern abgeschafft wurde.
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