Mut zum Schlussstrich - vom selbstbestimmten Ausstieg aus der Wissenschaft (zu Gast: Sandra Jansen)

Mut zum Schlussstrich - vom selbstbestimmten Ausstieg aus der Wissenschaft (zu Gast: Sandra Jansen)

1 Stunde 44 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Wissenschaftler*in zu sein, würden sicherlich viele Beschäftigte
an Hochschulen und Forschungseinrichtungen als Traumberuf
bezeichnen und doch ist spätestens seit dem Zusammenschluss der
#IchBinHanna-Bewegung klar, dass das akademische System einem
Glücksspiel gleicht, das nicht etwa Ehrgeiz und Kompetenz
belohnt, sondern in erster Linie Privilegien erhärtet und
Prekarität zum Geschäftsmodell erhoben hat (obgleich dieses
wahrlich nicht als besonders wirtschaftlich bezeichnet werden
kann).


Immer mehr Wissenschaftler*innen denken über den Ausstieg nach,
einerseits aus finanziellen Gründen, andererseits um ihre mentale
Gesundheit zu priorisieren. Eine, die diesen Schritt gewagt hat,
ist Sandra Jansen. Sandra ist promovierte
Sprachwissenschaftlerin, hat sowohl in Deutschland als auch in
England an Universitäten gearbeitet und ist seit März 2023 als
Wissenschaftsmanagerin an der Hochschule Bielefeld tätig. Doch
nicht nur das: Sandra ist auch Gründerin eines Beratungsangebots
für Wissenschaftler*innen, die über einen Ausstieg aus Forschung
und Lehre nachdenken – „Leaving Academia“. Mit ihr habe ich
darüber gesprochen, wieso es schmerzhaft und zugleich sehr mutig
ist, den Schlussstrich zu ziehen und wie man auch als
„eingefleischte*r Akademiker*in“ außerhalb der Uni einen
erfüllten Beruf finden kann.





Hier findet ihr Sandra:


Homepage: www.leavingacademia.de


Podcast: www.leavingacademia.de/podcast


LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-sandra-jansen-69a673243/


Twitter/X: @sj2915


Bluesky: @sj2915.bsky.social





Bluesky-Account zum Podcast: @sachgrundpod.bsky.social


Steady-Seite zum Podcast:
https://steadyhq.com/de/sachgrundaktivismus/about


Ko-Fi-Seite zum Podcast: https://ko-fi.com/sachgrundaktivismus


Meine Homepage: https://julianebienert.de/





Danke an die großartige Aktivistin Kristin, die meine
Wissenschaftskommunikation unterstützt!

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