Der ungewöhnlichste Transfer der Saison
Episode zum Neuzuzug des HC Davos: Was steckt hinter dem Transfer
von Brendan Lemieux, diesem Spieler, der so gar nicht ins typische
Beuteschema von NL-Clubs zu passen scheint?
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In einer Kurzepisode diskutieren die drei Eisbrecher-Hosts für
einmal nur über einen Spieler: Brendan Lemieux.
Der Stürmer ist 28-jährig und Sohn des früheren NHL-Spielers
Claude Lemieux, der wie kaum ein anderer Spieler seiner
Generation einen "Jekyll-and-Hyde"-Ruf hatte: Der einerseits mit
4 Stanley-Cup-Siegen äusserst erfolgreiche Stürmer und Skorer (45
Tore in seiner besten Saison 91/92) galt auch als einer der
meistgehassten Spieler der Liga, als ultimative "Pest", die ihren
Gegnern mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln unter die
Haut ging.
Viele Beobachter in Nordamerika vergleichen Brendan Lemieux
diesbezüglich mit seinem Vater, allerdings minus das grosse
Skorertalent. Er war 2014 zwar ebenfalls wie sein Vater ein
NHL-Zweitrundendraft und überzeugte in seiner ersten Saison im
AHL-Farmteam mit 48 Skorerpunkten in 59 Spielen. Danach spielte
er nur noch in der weltbesten Hockeyliga und fiel fast nur noch
in seiner Rolle als Agitator und Sammler von vielen Strafminuten
auf.
Für Aufsehen sorgte eine Sperre von fünf Spielen inklusive einer
Busse von 38'750 US-Dollar im November 2021, weil er seinem
Gegenspieler Brady Tkachuk nach einem Faustkampf in die Hand
gebissen hatte - wie es übrigens 1986 sein Vater Claude gegen Jim
Peplinski getan hatte, Letzterer bezichtigte Lemieux' danach des
Kannibalismus ...
Was kommt hier mit Brendan Lemieux auf die Schweizer
Meisterschaft zu? Mehr dazu in der neusten Ausgabe des
Eisbrechers.
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