Die überraschende Offensive der Dschihadisten in Syrien
Lange war es relativ still um das Bürgerkriegsland Syrien. Nun
haben Dschihadisten die Stadt Aleppo in einer Blitzoffensive fast
komplett eingenommen. Und: Boom in der Rüstungsbranche
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Innerhalb von nur vier Tagen hat die Dschihadistengruppe Hajat
Tahrir al-Scham (HTS) Aleppo weitgehend erobert, die zweitgrößte
Stadt Syriens. Erstmals seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor
14 Jahren scheinen die Truppen des syrischen Regimes von Machthaber
Baschar al-Assad die Kontrolle über die Stadt vollständig zu
verlieren. Am Mittwoch startete die Gruppe überraschend einen
Großangriff auf die Stadt, Assad kündigte daraufhin eine
Gegenoffensive an, und die russische Armee flog Luftangriffe auf
Aleppo. Die Blitzoffensive kam für viele Beobachter völlig
überraschend. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus
Nahost. Im Podcast analysiert sie, wie es zur Blitzoffensive kam,
und wie die Lage in Syrien mit dem Nahostkrieg zusammenhängt.
Vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine und den anhaltenden
Kriegen und Konflikten im Nahen Osten profitiert nicht zuletzt die
globale Rüstungsindustrie: Die Nachfrage nach Waffen und
militärischer Ausrüstung steigt weltweit. Das zeigt das Stockholmer
Friedensforschungsinstitut Sipri in seiner jährlichen Analyse des
Rüstungsmarktes. Erstmals erzielten alle 100 gelisteten Unternehmen
einen Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Besonders
stark legte im Jahresvergleich der russische Rüstungs- und
Technologiekonzern Rostec zu. Aber auch asiatische und israelische
Waffenhersteller konnten ihren Umsatz erheblich steigern. Weniger
stark fiel das Wachstum bei den großen, etablierten Konzernen des
Westens aus. Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer
Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, ob die
hohen Umsätze der Rüstungskonzerne nur auf die Kriege in der
Ukraine und im Nahen Osten zurückzuführen sind oder ob es auch
andere Faktoren für die gute Auftragslage gibt. Und sonst so?
"Tagesschau" streicht "Damen und Herren" in der Begrüßung
Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Sophia
Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der
Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Hajat
Tahrir al-Scham: Syrische Regierung verliert laut Beobachtern die
Kontrolle über Aleppo Syrien: Im Windschatten der großen Kriege
Liveblog: Krieg in Nahost Liveblog: Krieg in der Ukraine
Waffenhandel: Kriege sind gut für ihr Geschäft Sie wollen mehr
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Tahrir al-Scham (HTS) Aleppo weitgehend erobert, die zweitgrößte
Stadt Syriens. Erstmals seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor
14 Jahren scheinen die Truppen des syrischen Regimes von Machthaber
Baschar al-Assad die Kontrolle über die Stadt vollständig zu
verlieren. Am Mittwoch startete die Gruppe überraschend einen
Großangriff auf die Stadt, Assad kündigte daraufhin eine
Gegenoffensive an, und die russische Armee flog Luftangriffe auf
Aleppo. Die Blitzoffensive kam für viele Beobachter völlig
überraschend. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus
Nahost. Im Podcast analysiert sie, wie es zur Blitzoffensive kam,
und wie die Lage in Syrien mit dem Nahostkrieg zusammenhängt.
Vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine und den anhaltenden
Kriegen und Konflikten im Nahen Osten profitiert nicht zuletzt die
globale Rüstungsindustrie: Die Nachfrage nach Waffen und
militärischer Ausrüstung steigt weltweit. Das zeigt das Stockholmer
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Rüstungsmarktes. Erstmals erzielten alle 100 gelisteten Unternehmen
einen Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Besonders
stark legte im Jahresvergleich der russische Rüstungs- und
Technologiekonzern Rostec zu. Aber auch asiatische und israelische
Waffenhersteller konnten ihren Umsatz erheblich steigern. Weniger
stark fiel das Wachstum bei den großen, etablierten Konzernen des
Westens aus. Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer
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Ukraine und im Nahen Osten zurückzuführen sind oder ob es auch
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