Über Geld reden. Wie denken vermögende Familien über ihre Werte, Traditionen und gesellschaftliche Position?
Im Gespräch mit Marliese Weißmann
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
„Unser Ausgangspunkt war erstmal, dass es in der soziologischen
Forschung kaum Wissen über Reichtum gibt – ganz im Gegenteil zu
Armut oder Prekarität, wo man über die Lebenslagen und
Problematiken sehr viel weiß. Konkret treibt uns die Frage um, wie
Reichtum entsteht, gesichert und auch weitergegeben wird. Deshalb
untersuchen wir die sozialen Kontexte vermögender Familien. Mit
diesem Blick können wir Prozesse der Produktion bzw. Reproduktion
von Reichtum einfangen: Welche Selbstverständlichkeiten, welche
Orientierung gibt es? Welche Werte werden weitergegeben?“ Wer von
Wohlstand spricht, der darf von Reichtum nicht schweigen. Deshalb
sprechen wir in unserer neuesten Folge mit der Soziologin Marliese
Weissmann über das Forschungsprojekt „Reichtum als soziale
Beziehung“, in dem die Werte und Traditionen vermögender Familien
untersucht werden.
Forschung kaum Wissen über Reichtum gibt – ganz im Gegenteil zu
Armut oder Prekarität, wo man über die Lebenslagen und
Problematiken sehr viel weiß. Konkret treibt uns die Frage um, wie
Reichtum entsteht, gesichert und auch weitergegeben wird. Deshalb
untersuchen wir die sozialen Kontexte vermögender Familien. Mit
diesem Blick können wir Prozesse der Produktion bzw. Reproduktion
von Reichtum einfangen: Welche Selbstverständlichkeiten, welche
Orientierung gibt es? Welche Werte werden weitergegeben?“ Wer von
Wohlstand spricht, der darf von Reichtum nicht schweigen. Deshalb
sprechen wir in unserer neuesten Folge mit der Soziologin Marliese
Weissmann über das Forschungsprojekt „Reichtum als soziale
Beziehung“, in dem die Werte und Traditionen vermögender Familien
untersucht werden.
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