Chaostage in Bukarest

Chaostage in Bukarest

Nach dem Überraschungserfolg eines prorussischen Rechtsradikalen in Rumänien lässt das Verfassungsgericht Stimmen neu auszählen – und steht selbst in der Kritik. Und: Keine Entspannung in Gaza.
12 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Am vergangenen Sonntag fand in Rumänien die erste Runde der
Präsidentschaftswahlen statt. Entgegen allen Prognosen erhielt der
parteilose Călin Georgescu die meisten Stimmen: ein prorussischer
Rechtsradikaler und weithin unterschätzter Kandidat, der fast
ausschließlich über TikTok für sich geworben hatte. Die
entscheidende Stichwahl ist für den 8. Dezember angesetzt – doch
zunächst werden nun alle Stimmen erneut ausgezählt.  Katja
Christina Plate leitet das rumänische Büro der
Konrad-Adenauer-Stiftung. Im Podcast analysiert sie, wie Georgescus
überraschender Sieg in der ersten Wahlrunde zu erklären ist und wie
es nun in Rumänien weitergehen könnte. Nach mehr als einem Jahr
Krieg gilt seit Mittwoch eine Waffenruhe zwischen Israel und der
Hisbollah im Libanon. In Gaza gehen Israels Angriffe unvermindert
weiter. Vor allem im Norden des Gazastreifens verschlechtert sich
die humanitäre Lage zusehends.  Internationale Experten
schlagen Alarm und warnen vor einer akuten Hungersnot. Yassin
Musharbash hat zusammen mit Kolleginnen und Kollegen zur aktuellen
Lage im Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet er ein, was
die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah für den
Gazastreifen bedeutet und was über die humanitäre Lage dort bekannt
ist. Und sonst so? Spanien führt bezahlten "Klima-Urlaub" ein
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für
das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.   Weitere Links zur
Folge: Rumänien: Prorussischer Rechtsextremer zieht in Stichwahl um
Präsidentenamt ein Präsidentschaftswahl: Oberstes Gericht in
Rumänien ordnet Neuauszählung nach Wahl an Liveblog: Krieg in
Nahost Ärzte in Nord-Gaza: "Statt Hilfe wurden uns Panzer
geschickt!" Humanitäre Lage in Gaza: Gezieltes Aushungern? Das wäre
ein Kriegsverbrechen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der
ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues
Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15