Black Friday: Was treibt uns in den Kaufrausch?
Trotz Wirtschaftskrise wird am Black Friday wohl genauso viel
gekauft wie in den Vorjahren – warum macht Kaufen so viel Spaß?
Und: Was kann die neue EU-Kommission?
11 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Heute ist Black Friday – der Tag, an dem viele Menschen auf der
Suche nach einem Schnäppchen sind: Wintermäntel, Handtaschen,
Kleidung oder vielleicht ein Raclettegrill im Sonderangebot. Dem
Kaufrausch, verursacht durch die Black-Week-Deals und
vorweihnachtliche Rabattaktionen, scheint die Wirtschaftskrise
keinen Abbruch zu tun. Der Handelsverband Deutschland geht davon
aus, dass rund um den Black Friday mindestens genauso viel gekauft
wird wie in den Vorjahren. Ein Umsatz von knapp sechs Milliarden
Euro wird allein im deutschen Online-Einzelhandel erwartet. Doch es
gibt auch eine andere Seite des Konsumverhaltens: Statistiken
zeigen, dass Menschen in Deutschland im Schnitt jedes Jahr 60 neue
Kleidungsstücke kaufen, sie aber nur noch halb so lange tragen wie
vor 15 Jahren. Könnte es da nicht eine Lösung sein, Kleidung
einfach auszuleihen statt zu kaufen? Henrik Rampe ist Redakteur im
Wirtschaftsressort der ZEIT. Er hat sich mit dem Phänomen
Kaufrausch beschäftigt und berichtet im Podcast von einem
Gegenentwurf zum Black-Friday-Konsum: einem Laden in Hamburg, in
dem Kundinnen und Kunden Kleidung ausleihen können. Die neue
EU-Kommission unter Ursula von der Leyen steht endlich und kann
ihre Arbeit aufnehmen. 26 Frauen und Männer gehören ihr an,
darunter sechs Vizepräsidentinnen und -präsidenten. Doch die
Kommission startet mit einem historischen Tiefschlag: Nur etwas
mehr als die Hälfte der Abgeordneten im Europäischen Parlament
stehen hinter ihr – das schlechteste Ergebnis einer Kommission in
der Geschichte der EU. Besonders die Kandidatenliste und eine
Verschiebung nach rechts außen sorgten für Kontroversen: So wird
mit dem Italiener Raffaele Fitto zum ersten Mal ein
Rechtsaußen-Politiker Vizepräsident der EU-Kommission. Fitto gehört
der ultrarechten Partei Fratelli d'Italia an. Die sogenannte
proeuropäische Mehrheit im EU-Parlament sowie im Europäischen Rat
ist brüchig geworden. Ulrich Ladurner berichtet als
Auslandskorrespondent der ZEIT aus Brüssel. Im Podcast spricht er
darüber, inwiefern das schlechte Ergebnis die Kommission belastet
und ob sie in der Lage sein wird, sich den internationalen
Herausforderungen zu stellen, die Europa erwarten. Und sonst
so? Wie (un-)pünktlich wird mein Zug sein? Moderation und
Produktion: Moses Fendel Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Lisa
Pausch und Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur
Folge: Kleidung leihen: Leih dich glücklich EU-Kommission: Das ist
die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen Europaparlament:
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Kleidung oder vielleicht ein Raclettegrill im Sonderangebot. Dem
Kaufrausch, verursacht durch die Black-Week-Deals und
vorweihnachtliche Rabattaktionen, scheint die Wirtschaftskrise
keinen Abbruch zu tun. Der Handelsverband Deutschland geht davon
aus, dass rund um den Black Friday mindestens genauso viel gekauft
wird wie in den Vorjahren. Ein Umsatz von knapp sechs Milliarden
Euro wird allein im deutschen Online-Einzelhandel erwartet. Doch es
gibt auch eine andere Seite des Konsumverhaltens: Statistiken
zeigen, dass Menschen in Deutschland im Schnitt jedes Jahr 60 neue
Kleidungsstücke kaufen, sie aber nur noch halb so lange tragen wie
vor 15 Jahren. Könnte es da nicht eine Lösung sein, Kleidung
einfach auszuleihen statt zu kaufen? Henrik Rampe ist Redakteur im
Wirtschaftsressort der ZEIT. Er hat sich mit dem Phänomen
Kaufrausch beschäftigt und berichtet im Podcast von einem
Gegenentwurf zum Black-Friday-Konsum: einem Laden in Hamburg, in
dem Kundinnen und Kunden Kleidung ausleihen können. Die neue
EU-Kommission unter Ursula von der Leyen steht endlich und kann
ihre Arbeit aufnehmen. 26 Frauen und Männer gehören ihr an,
darunter sechs Vizepräsidentinnen und -präsidenten. Doch die
Kommission startet mit einem historischen Tiefschlag: Nur etwas
mehr als die Hälfte der Abgeordneten im Europäischen Parlament
stehen hinter ihr – das schlechteste Ergebnis einer Kommission in
der Geschichte der EU. Besonders die Kandidatenliste und eine
Verschiebung nach rechts außen sorgten für Kontroversen: So wird
mit dem Italiener Raffaele Fitto zum ersten Mal ein
Rechtsaußen-Politiker Vizepräsident der EU-Kommission. Fitto gehört
der ultrarechten Partei Fratelli d'Italia an. Die sogenannte
proeuropäische Mehrheit im EU-Parlament sowie im Europäischen Rat
ist brüchig geworden. Ulrich Ladurner berichtet als
Auslandskorrespondent der ZEIT aus Brüssel. Im Podcast spricht er
darüber, inwiefern das schlechte Ergebnis die Kommission belastet
und ob sie in der Lage sein wird, sich den internationalen
Herausforderungen zu stellen, die Europa erwarten. Und sonst
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