Episode 24 | Bauverträge: Taugt die VOB/B als Vertragsgrundlage?
39 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Willkommen zu einer neuen Episode des Podcasts "Anwalt
& Architekt" mit Juan Carlos Klug, Max Hoederath,
Norbert Reuber und David Poschen.
Heute geht es um das Thema: "Bauverträge: Taugt die VOB/B
als Vertragsgrundlage?"
In dieser Folge schauen wir uns an, wie die VOB/B (Vergabe- und
Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil B) in Bauverträgen
eingesetzt wird. Wir gehen auf die Vor- und Nachteile dieses
Regelwerks ein, das im öffentlichen Vergaberecht verpflichtend
ist, und diskutieren, ob es auch für private Bauherren sinnvoll
ist.
Hier ein kleiner Überblick:
Vorteile der VOB/B:
Klarheit und Struktur: Sie bietet eine solide
und übersichtliche Grundlage für Bauverträge – besonders bei
größeren Projekten.
Detaillierte Regelungen: Die VOB/B enthält
umfassende Vorschriften zu Themen wie Ausführungsfristen,
Abnahme, Mängelansprüchen und Vergütung.
Branchenstandard: Sie ist weit verbreitet und
anerkannt, was die Zusammenarbeit zwischen den Parteien
vereinfacht.
Nachteile:
AGB-Prüfung: Wenn die VOB/B angepasst wird, kann
es schwierig werden, die AGB-rechtlichen Anforderungen zu
erfüllen. Abweichungen können dazu führen, dass die gesamte VOB/B
der Inhaltskontrolle unterzogen wird.
Unübersichtliche Rechtsprechung: Die
Rechtsprechung zu Abweichungen ist komplex und verändert sich
häufig, was die Vertragsgestaltung erschwert.
In der Folge gehen wir auch auf konkrete Beispiele für häufige
Abweichungen von der VOB/B ein und erklären, wie man mit diesen
Herausforderungen umgehen kann.
Freut euch auf eine interessante Diskussion, die euch wertvolle
Einblicke für eure Bauprojekte bietet. Viel Spaß beim Zuhören!
Impressum: https://www.hwhlaw.de/impressum/
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