Das Ziel unseres Lebens
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Gedanken zum Evangelium – für jeden Sonn- und Feiertag des Jahres mit Priestern der Petrusbruderschaft
Beschreibung
vor 1 Jahr
24. (letzter) Sonntag nach Pfingsten
Von düsteren Wetterprognosen, der Endzeit und der Wiederkunft des
Richters. Heute mit P. Peter Westner FSSP.
Evangelium: Mt. 24, 15-35
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr den Gräuel
der Verwüstung, von dem der Prophet Daniel spricht, an heiliger
Stätte stehen seht ‒ wer es liest, beachte es wohl! ‒, dann
fliehe, wer in Judäa ist, in die Berge, und wer auf dem Dach ist,
steige nicht herab, um etwas aus seinem Haus zu holen, und wer
auf dem Acker ist, kehre nicht zurück, um seinen Mantel zu holen.
Wehe aber den Schwangeren und Stillenden in jenen Tagen! Betet,
dass eure Flucht nicht in den Winter oder auf einen Sabbat falle.
Denn dann wird eine so große Drangsal sein, wie sie vom Anfang
der Welt bis jetzt nicht war, noch je sein wird. Und würden diese
Tage nicht abgekürzt, so würde kein Mensch gerettet; doch um der
Auserwählten willen werden jene Tage abgekürzt werden. ‒ Wenn
dann jemand zu euch sagt: Seht, hier ist Christus, oder dort, so
glaubt es nicht. Es werden nämlich falsche Christusse und falsche
Propheten auftreten, und sie werden große Zeichen und Wunder tun,
um so – wenn es möglich wäre ‒ selbst die Auserwählten in Irrtum
zu führen. Seht, ich habe es euch vorhergesagt. Wenn sie also zu
euch sagen: Seht, er ist in der Wüste, so geht nicht hinaus;
seht, er ist in den Gemächern, so glaubt es nicht! Denn wie der
Blitz vom Osten ausgeht und bis zum Westen leuchtet, so wird auch
die Ankunft des Menschensohnes sein. Wo immer ein Aas ist, da
sammeln sich die Geier. ‒ Sogleich aber nach der Drangsal jener
Tage wird die Sonne sich verfinstern, und der Mond wird seinen
Schein nicht mehr geben. Die Sterne werden vom Himmel fallen, und
die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird das
Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen. Alle
Geschlechter der Erde werden wehklagen, und sie werden den
Menschensohn kommen sehen in den Wolken des Himmels mit großer
Macht und Herrlichkeit. Er wird seine Engel aussenden mit lautem
Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den
vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum anderen. Vom
Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn seine Zweige schon
saftig werden und Blätter hervortreiben, dann wisst ihr, dass der
Sommer nahe ist. Ebenso sollt ihr, wenn ihr all dies seht,
wissen: Er steht nahe vor der Tür. Wahrlich, ich sage euch:
Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis all dies geschieht.
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht
vergehen.
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