Sonntagsimpulse
Gedanken zum Evangelium – für jeden Sonn- und Feiertag des Jahres mit Priestern der Petrusbruderschaft
Podcaster
Episoden
09.02.2025
8 Minuten
5. Sonntag nach Epiphanie
Über „Unkraut“ im Miteinander, untersagtes Unkrautjäten und echte
Kirchenerneuerung. Heute mit P. Christan Jäger FSSP.
Evangelium: Mt. 13, 24-30
In jener Zeit trug Jesus den Scharen dieses Gleichnis vor: Das
Himmelreich gleicht einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker
säte. Doch während die Menschen schliefen, kam sein Feind, säte
Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. Als aber das
Kraut wuchs und Frucht ansetzte, erschien auch das Unkraut. Da
traten die Knechte an den Hausvater heran und sagten zu ihm:
Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat
er also das Unkraut? Er antwortete ihnen: Ein feindseliger Mensch
hat dies getan. Die Knechte aber fragten ihn: Willst du, dass wir
gehen und es sammeln? Doch er sprach: Nein, damit ihr nicht etwa,
indem ihr das Unkraut sammelt, zugleich damit auch den Weizen
ausreißt. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Zur Zeit der Ernte
werde ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und
bindet es in Büschel zum Verbrennen. Den Weizen aber tragt
zusammen in meine Scheune!
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02.02.2025
4 Minuten
Mariä Lichtmess
Über ein Herz, das ganz rein ist, das brennt und das für uns
durchbohrt wurde. Heute mit P. Peter Westner FSSP.
Evangelium: Lk. 2, 22-32
In jener Zeit, nachdem die Tage der Reinigung Mariens nach dem
Gesetz des Moses erfüllt waren, brachten sie Jesus nach
Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, wie es geschrieben
steht im Gesetz des Herrn [Ex 13, 2]: „Jedes Männliche, das den
Mutterschoß öffnet, soll dem Herrn heilig genannt werden.“ Auch
wollten sie das Opfer darbringen, wie es im Gesetz des Herrn
geboten ist [Lev 12, 8]: „Ein Paar Turteltauben oder zwei junge
Tauben.“ – Und siehe, in Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon,
und dieser Mann war gerecht und gottesfürchtig und erwartete den
Trost Israels; und der Heilige Geist war in ihm. Ihm war vom
Heiligen Geist geoffenbart worden, er werde den Tod nicht
schauen, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen habe. Er kam
auf Antrieb des Geistes in den Tempel, und als die Eltern das
Kind Jesus hereinbrachten, um nach dem Brauch des Gesetzes an ihm
zu tun, nahm er es in seine Arme, pries Gott und sprach: Nun
entlässt Du, Herr, Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden;
denn meine Augen haben Dein Heil gesehen, das Du vor dem
Angesicht aller Völker bereitet hast: ein Licht zur Offenbarung
für die Heiden und zur Verherrlichung Deines Volkes Israel.
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26.01.2025
7 Minuten
3. Sonntag nach Epiphanie
Über überspitzten Hygienesinn, den Umgang Jesu mit Aussätzigen
und unsere Erlösung vom Aussatz der Sünde. Heute mit P. Bernward
Deneke FSSP.
Evangelium: Mt. 8, 1-13
In jener Zeit, als Jesus vom Berg herabstieg, folgten ihm große
Scharen. Und siehe, ein Aussätziger kam, fiel anbetend vor ihm
nieder und sagte: Herr, wenn Du willst, kannst Du mich rein
machen. Da streckte Jesus seine Hand aus, rührte ihn an und
sagte: Ich will; sei rein! Und sogleich ward er rein von seinem
Aussatz. Und Jesus sagte zu ihm: Sieh zu, dass du es niemandem
sagst, sondern geh hin, zeige dich dem Priester und bringe die
Gabe dar, die Moses angeordnet hat, zum Zeugnis für sie. ‒ Als er
dann in Kapharnaum einzog, trat ein Hauptmann an ihn heran, der
bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt gelähmt zu Hause und
leidet große Qual. Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn
heilen. Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin nicht würdig,
dass Du eingehst unter mein Dach; aber sprich nur ein Wort, so
wird mein Knecht gesund. Denn auch ich, ein Mensch, der einer
Obrigkeit unterstellt ist, habe Soldaten unter mir; und sage ich
zu einem: Geh!, so geht er; und zu einem anderen: Komm!, so kommt
er; und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es. Als aber Jesus
das hörte, wunderte er sich und sagte zu denen, die ihm folgten:
Wahrlich, ich sage euch, einen so großen Glauben habe ich in
Israel nicht gefunden. Ich sage euch aber: Viele werden von Osten
und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tische
sitzen im Himmelreich. Die Kinder des Reiches aber werden
hinausgeworfen in die Finsternis draußen. Dort wird Heulen und
Zähneknirschen sein. Und Jesus sagte zum Hauptmann: Geh hin, und
es geschehe dir, wie du geglaubt hast! Und in jener Stunde war
der Knecht geheilt.
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19.01.2025
5 Minuten
2. Sonntag nach Epiphanie
Von nervigen Mitmenschen, künstlichen Gefühlen und von der Frage
wie ungeheuchelte Freude funktioniert. Heute mit P. Korbinian
Mendler FSSP.
Evangelium: Joh. 2, 1-11
In jener Zeit fand zu Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und
die Mutter Jesu war dort. Auch Jesus und seine Jünger waren zur
Hochzeit geladen. Und da der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu
zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was
willst du von mir, Frau? Noch ist meine Stunde nicht gekommen. Da
sagte seine Mutter zu den Dienern: Was immer er euch sagt, das
tut! Es standen dort aber sechs steinerne Wasserkrüge für die bei
den Juden üblichen Reinigungen, von denen jeder zwei bis drei Maß
fasste. Jesus sagte zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie
füllten sie bis zum Rand. Dann sagte Jesus zu ihnen: Schöpft nun
und bringt es dem Speisemeister. Und sie brachten es ihm. Als
aber der Speisemeister von dem zu Wein gewordenen Wasser gekostet
hatte ‒ und er wusste nicht, woher es war, die Diener aber, die
das Wasser geschöpft hatten, wussten es ‒, da rief der
Speisemeister den Bräutigam und sagte zu ihm: Jedermann setzt
zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken sind, den
geringeren. Du aber hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. ‒
Diesen Anfang seiner Zeichen tat Jesus zu Kana in Galiläa und
offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an
ihn.
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12.01.2025
6 Minuten
Fest der hl. Familie
Vom Alltäglichen Jesu auf Erden, dem Verständnis von Gottes Wort
und der Mitte des familiären Lebens. Heute mit P. Christian Jäger
FSSP.
Evangelium: Lk. 2, 42-52
Als Jesus zwölf Jahre alt war, zogen sie der Festsitte gemäß nach
Jerusalem hinauf. Und als die Tage vollendet waren und sie
heimkehrten, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem, doch seine
Eltern bemerkten es nicht. In der Meinung, er sei bei den
Reisegefährten, gingen sie eine Tagreise weit und suchten ihn bei
den Verwandten und Bekannten. Da sie ihn aber nicht fanden,
kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort. Und es
geschah: Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er mitten
unter den Lehrern saß, ihnen zuhörte und sie befragte. Es
staunten aber alle, die ihn hörten, über seine Klugheit und seine
Antworten. Als sie ihn sahen, wunderten sie sich, und seine
Mutter sagte zu ihm: Kind, warum hast Du uns das getan? Siehe,
Dein Vater und ich haben Dich mit Schmerzen gesucht. Da sagte er
zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass
ich in dem sein muss, was meines Vaters ist? Doch sie verstanden
nicht das Wort, das er zu ihnen sagte. Dann zog er mit ihnen
hinab und kam nach Nazareth, und er war ihnen untertan. Seine
Mutter aber bewahrte all diese Worte in ihrem Herzen. Und Jesus
nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den
Menschen.
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Über diesen Podcast
Für jeden Sonn- und Feiertag des Jahres werden Priester der
Petrusbruderschaft einige Gedanken und Anregungen zum jeweiligen
Evangelium liefern, die zum Nachdenken und Umsetzen animieren
sollen.
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