Weshalb wir als Gesellschaft unsere Emotionen regulieren müssten (Express)

Weshalb wir als Gesellschaft unsere Emotionen regulieren müssten (Express)

Studien zeigen, dass die Empathie-Werte der Menschen seit der Jahrtausendwende sinken und dass wir nur noch 60 Prozent der Emotionen, die unser Gesprächspartner zeigt, erkennen. Nicht verwunderlich in einer Welt, in der immer öfter intensiver ins Handy...
7 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Studien zeigen, dass die Empathie-Werte der Menschen seit der
Jahrtausendwende sinken und dass wir nur noch 60 Prozent der
Emotionen, die unser Gesprächspartner zeigt, erkennen. Nicht
verwunderlich in einer Welt, in der immer öfter intensiver ins
Handy geblickt wird als in das Gesicht des Gesprächspartners.
Tendenzen, die den Emotions-Coach Dirk Eilert
besorgen. Im Gespräch mit Alev Doğan erläutert er, weshalb
Emotionen nicht nur auf individueller und persönlicher Ebene eine
Rolle spielen, sondern auch gesamtgesellschaftliche Implikationen
beinhalten – insbesondere, wenn sie unzureichend erkannt,
angesprochen und reguliert werden. Seine Botschaft: Wir müssen
damit beginnen, uns mehr mit unseren Emotionen zu beschäftigen -
auch politisch.

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