Über das Recht, Rechte zu haben (Express)
Für die meisten Menschen in Deutschland ist der Zugang zu
Bildung, Gesundheit, Mobilität und Wirtschaft selbstverständlich.
Für über 100.000 Menschen hierzulande ist es das nicht, denn sie
sie gelten als Staatenlose.Eine von ihnen ist Chri...
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Für die meisten Menschen in Deutschland ist der Zugang zu
Bildung, Gesundheit, Mobilität und Wirtschaft selbstverständlich.
Für über 100.000 Menschen hierzulande ist es das nicht, denn sie
sie gelten als Staatenlose.
Eine von ihnen ist Christiana Bukalo, geborene
Münchnerin, Initiatorin der Initiative Statefree. In dieser Folge
vom Achten Tag beschreibt sie, dass Staatenlose nicht einmal wie
Gäste geschweige denn wie Nachbarn oder wie Neuankömmlinge
behandelt werden.
Bukalo sagt: “Staatsangehörigkeit ist ein theoretisches und sehr
abstraktes Konzept. Im Endeffekt beschreibt es, zu welchem
Nationalstaat ich gehöre und welche Rechte und Pflichten ich
habe.”
Und sie ist sich sicher, dass es eine Zeit geben kann, in der
unsere kollektive Identität nicht durch Staatsangehörigkeiten
geprägt sein muss.
Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin
Diana Kinnert diese Podcast-Reihe.
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