Mehr Zuversicht wagen (Express)
Politiker Carsten Brosda über Mut für politische Visionen und die
gemeinsame Suche nach Träumen.
7 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn sie verlernt, ihre
Geschichte zu erzählen, zu entwerfen – auch zu spinnen?
Wenn nur Probleme und Agendapunkte abgearbeitet werden – oft dazu
eher schlecht als recht – und die Lücke, die durch blutleere,
technokratische und empathielose Politik entsteht, gefüllt wird
durch ideologische Symboldebatten.
Es entstehen Entfremdung und Orientierungslosigkeit, weil niemand
das Große Ganze sieht.
Doch ist es möglich, eine Geschichte vom politischen Handeln zu
erzählen, die eine Zukunft nicht nur sehen, sondern auch spüren
lässt?
Wo bleibt der deutsche “Man-on-the-Moon-Moment”?
Über Politik, die von Zuversicht erzählt, spricht Alev
Doğan in diesem Achten Tag mit dem Hamburger
Kultursenator Carsten Brosda. Er sagt:
“Zu Erleben, dass etwas anderes denkbar und spielbar
ist, ist für mich das stärkste Argument für Zuversicht.“
Die Stilfrage widmet sich Friedrich Merz’ fehlendem
Gespür für Deutschland; Alev Approved das Buch „Ach wie
gut, dass niemand weiß…“ und die Zukunft gehört… der
Kernfusion.
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