„Mit Social Freezing die Chancen auf eine spätere Schwangerschaft verbessern“ (Express)
Unternehmerin Julia Bösch über konservative Biologie und moderne
Medizin.
7 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Haben Sie schon einmal von Social Freezing gehört?
Dabei lässt eine Frau vorsorglich ihre unbefruchteten Eizellen
einfrieren, mit der Möglichkeit, sie zu einem späteren Zeitpunkt
befruchten zu lassen und dem Ziel einer Schwangerschaft.
Häufig irritiert der Begriff.
Dass man von Social Freezing spricht, kommt daher, dass es
hier nicht um medizinische Gründe für die Behandlung geht.
Bei Krebspatientinnen zum Beispiel wird vor dem Beginn einer
Chemotherapie empfohlen, Eizellen einzufrieren für den Fall, dass
man später einmal Mutter werden möchte.
Beim Social Freezing sind es die sozialen Gründe, die
Lebensumstände einer Frau, die diesen Vorgang begründen.
Das Ganze ist ein höchst intimes Thema, doch es ist auch von
gesellschaftspolitischer Dimension.
Dass Frauen nach und nach gleichberechtigt teilhaben an
politischem und ökonomischem Einfluss, dass sie Spitzenämter in
Unternehmen und in der Forschung bekleiden, verändert ihre
Lebensplanung, hat Einfluss auf ihre Prioritäten.
Das wirkt sich aus – auf die einzelnen Frauen und auch auf die
Gesellschaft und ihre Demografie.
Ihre persönlichen Erfahrungen mit Social Freezing
berichtet die Unternehmerin Julia Bösch in diesem
Achten Tag mit Alev Doğan.Ein Gespräch über
medizinischen Fortschritt, evolutionäre Prozesse, Vorsorge und
Tabus.
Die Stilfrage singt eine Ode an den Frühling; Alev
Approved Gustav Mahlers 3. Sinfonie bei 3Sat
und die Zukunft gehört… Delulu.
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