“Mich stört diese Vernunft furchtbar” (Express)

“Mich stört diese Vernunft furchtbar” (Express)

Autor Maxim Leo über Longevity, zu viel Lebenszeit und das Gute am Betrunkensein.
5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Mit der heutigen Folge endet unser Exkurs zum Thema Longevity.Zum
Abschluss der dreiteiligen Serie möchten wir eine andere, eine
philosophische Perspektive einnehmen.


In der ersten Folge unserer Longevity-Sonderreihe erklärte uns
der Arzt Hadi Saleh die medizinischen Hintergründe des
Alterns.Letzte Woche verriet uns die Unternehmerin Kristine
Zeller, wie Longevity für sie zum Lebensstil wurde und welche
Routinen sie in ihren Alltag integriert, um möglichst lange und
möglichst gesund zu leben.


Unser heutiger Gast findet das ganze Thema Langlebigkeit eher
kritisch, zumindest mal fragwürdig.


Denn was bedeutet Sterblichkeit für unsere menschliche Erfahrung?


Wie beeinflusst die Aussicht auf ein langes Leben unser
Verständnis von Identität und Selbst?


Und was ist der Sinn eines langen Lebens?


In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem
Autor Maxim Leo über die Frage, ob wir Menschen überhaupt
damit umgehen könnten, ewig zu leben.


„Wenn man nicht mehr älter wird, wird man im Grunde in ein
Zeitmeer gestoßen. Auf einmal spielt Zeit keine Rolle mehr, man
hat davon, so viel man will.“


Eine philosophische Reise, irgendwo zwischen unendlicher Zeit,
viel Wein und ein Loslösen von allzu viel Vernunft.Über die Angst
vor dem Tod, bis zu dem Wunsch nach ewiger Jugend.
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