Folge 169 – Rinder, Roggen, Rotwein: Schwabenstreich hoch drei

Folge 169 – Rinder, Roggen, Rotwein: Schwabenstreich hoch drei

Heute erkunden wir die schwäbische Alb mit Finch Whisky im Glas! Der Korn Whisky zeigt kantige Noten, während die Rye Edition mit Rotwein-Barrique und einem Hauch von Gummibärchen überrascht. Dazu Schwaben-Charme,
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Heute führt uns die Reise ins “Hochland” der schwäbischen Alb, wo
nicht nur Hochlandrinder Eindruck machen, sondern auch Whisky von
Finch. Auf dem Tisch: die Rye Edition 2 und die Corn Edition.


Der Korn Whisky verspricht die Süße von Mais, lässt sie aber nur
erahnen und zeigt sich stattdessen überraschend kantig. Die Rye
Edition begeistert hingegen mit ihrer Rotwein-Barrique-Reifung,
die fruchtige und würzige Noten harmonisch vereint. Besonders
spannend: die Gummibärchen-Note im Abgang, die uns doch ein wenig
überrascht.


Neben den Whiskys gibt es natürlich auch reichlich
Schwaben-Charme, Design-Überraschungen à la Sektkorken und einen
humorvollen Streifzug durch Geschichte, Tiere und Traditionen der
Alb.


Ist der deutsche Whisky vielleicht sogar ein Geheimtipp? Finde es
heraus – jetzt in Folge 169 – Rinder, Roggen, Rotwein:
Schwabenstreich hoch drei vom Whisky-Podcast Grab the
Glass!


Aus der Finch Destille

finch Schwäbischer Hochland Whisky – Corn Edition*

finch Schwäbischer Hochland Whisky SPECIALGRAIN Rye Edition
2*







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Aroma









Deutliche Getreidenoten, typisch für eine
Maisbasis.

Subtile Vanillenoten, die durch die
Bourbonfass-Reifung verstärkt werden.

Leichte Kokos- und Nussaromen, die sich sanft
entfalten.

Cornflakes-artiger Duft, der an Frühstücksflocken
erinnert.

Ein dezenter, fast cremiger Unterton.










Geschmack









Milder Einstieg mit einer sanften Süße.

Dominante Karamellnoten, gepaart mit leichter
Würze.

Eine cremige Textur, die ein angenehmes Mundgefühl
erzeugt.

Subtile Holznuancen mit einer leichten Trockenheit.

Getreidige Akzente, die den Maischarakter
unterstreichen.










Abgang









Mittellang und weich, ohne große Schärfe.

Wärmende Süße, die angenehm zurückbleibt.

Leicht nussige Noten mit einer Spur von Holz.











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Aroma









Markante, würzige Roggennoten mit einer gewissen
Schärfe.

Fruchtige Nuancen, die an Trauben und dunkle Beeren
erinnern.

Leicht erdige Noten, typisch für Roggenwhiskys.

Dezente Karamell- und Honigtöne.

Ein Hauch von Holz und sanften Gewürzen.










Geschmack









Süßer Auftakt mit klaren Noten von roten Beeren.

Würzig und pfeffrig, typisch für Roggen.

Süße, fruchtige Nuancen, die an rote Gummibärchen
denken lassen.

Sanftes Karamell mit subtilen Röstnoten.

Weich und ausgewogen, mit einer seidigen Textur.










Abgang









Mittellang bis lang, mit fruchtiger Süße.

Leichte Holztannine, die die
Rotwein-Barrique-Reifung betonen.

Würzige Nuancen, die harmonisch ausklingen.

Angenehme Wärme mit einem süßlich-fruchtigen
Nachhall.








Destillerie(n) der Folge im Überblick



finch Schwäbische Hochland-Whisky-Destillerie

Inhaber

Hans-Gerhard Fink



Gründungsdatum

1999



Ø Liter Whisky pro Jahr

Nicht öffentlich bekannt



Master Distiller

Hans-Gerhard Fink




Dauerbrenner (Core Range) & Editionen

finch Schwäbischer Hochland Whisky Classic

finch Schwäbischer Hochland Whisky Smoked

finch Schwäbischer Hochland Whisky – Corn Edition

finch Schwäbischer Hochland Whisky SPECIALGRAIN Rye
Edition 2






Die Geschichte der finch Whiskydestillerie ist untrennbar
mit ihrem Gründer, Hans-Gerhard Fink, und seinem
landwirtschaftlichen Betrieb auf der Schwäbischen Alb
verbunden. Was als Hofbrennerei begann, entwickelte sich
aus der Leidenschaft für hochwertige Spirituosen und dem
Wunsch, ein authentisches, regionales Produkt zu
schaffen. 1999 wurde die Brennerei offiziell gegründet,
mit dem klaren Ziel, Whisky herzustellen, der seine
Herkunft widerspiegelt. Fink nutzte die idealen
Bedingungen seines Hofes, um das Getreide für seinen
Whisky selbst anzubauen. Dieser
“Vom-Feld-ins-Glas”-Ansatz (Field-to-Bottle) war von
Anfang an das Herzstück der Philosophie und macht finch
zu einem Vorreiter in der deutschen Whiskyszene.


Die Produktionsmethoden bei finch sind einzigartig und
heben die Destillerie von vielen anderen ab. Das gesamte
Getreide, darunter Weizen, Gerste, Roggen, Dinkel und
Mais, stammt aus eigenem Anbau auf den kargen,
kalkhaltigen Böden der Schwäbischen Alb, was dem
Destillat einen besonderen Charakter verleiht. Gebrannt
wird in einer der größten Pot-Still-Brennblasen
Deutschlands, die speziell für die Whiskyherstellung
konzipiert wurde. Eine Besonderheit ist die Vielfalt der
verwendeten Getreidesorten, die sich in Abfüllungen wie
der “Corn Edition” (aus Mais) oder der “SPECIALGRAIN Rye
Edition” (aus Roggen) zeigt. Die Reifung erfolgt in
sorgfältig ausgewählten Fässern, darunter ehemalige
Wein-, Bourbon-, Sherry- und sogar Met-Fässer, was zu
einer beeindruckenden Geschmacksvielfalt im Portfolio
führt.


finch hat sich als eine der größten und renommiertesten
Whisky-Destillerien Deutschlands etabliert und genießt
auch international hohes Ansehen. Die Destillerie hat
maßgeblich dazu beigetragen, deutschen Whisky als
ernstzunehmende Kategorie auf der Weltkarte der
Spirituosen zu positionieren. Die konsequente Umsetzung
der “Vom-Feld-ins-Glas”-Philosophie garantiert maximale
Kontrolle über die Qualität und verleiht den Produkten
eine unverkennbare Authentizität. Zahlreiche nationale
und internationale Auszeichnungen bestätigen diesen Weg.
So wurde finch mehrfach bei den World Whiskies Awards
prämiert, unter anderem als “World’s Best Wheat Whisky”,
was die hohe Qualität und die Innovationskraft der
schwäbischen Brennerei unterstreicht.






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hoch drei erschien zuerst auf Grab The Glass Podcast.

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