Weniger Sender, besseres Programm?
Die Bundesländer diskutieren über eine Reform des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Wie könnte die aussehen? Und:
keine Hoffnung für die Menschen im Gazastreifen
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Noch bis zum heutigen Freitag findet in Leipzig die
Ministerpräsidentenkonferenz der Länder statt, auf der unter
anderem die Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
diskutiert werden. Neben strengeren Regeln für die
Öffentlich-Rechtlichen im Netz und dem Wegfall mehrerer Radio- und
TV-Programme geht es auch um die Höhe des Rundfunkbeitrags. Ziel
der Reform ist es, ARD, ZDF und Deutschlandradio effizienter und
günstiger zu machen. Die Finanzkommission KEF hatte im Februar
empfohlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent zu erhöhen, doch
mehrere Länder haben gegen den Vorschlag Widerstand angekündigt.
Laut bisherigen Plänen könnte die Reform im Sommer 2025 in Kraft
treten. Götz Hamann schreibt für ZEIT und ZEIT ONLINE unter anderem
über Medienthemen. Im Podcast erklärt er, wie genau die Reform
aussehen könnte und welche Ergebnisse der MPK er für realistisch
hält. Vor gut einer Woche wurde Jahia Sinwar, der Anführer
der Hamas im Gazastreifen und Drahtzieher des Massakers vom 7.
Oktober, durch das israelische Militär getötet. Während im Westen
kurzzeitig Hoffnung auf eine Waffenruhe und die Freilassung der
verbliebenen Geiseln aufkeimte, setzt Israel die Bombardierung des
Gazastreifens fort und der Krieg geht weiter. Die Regierung von
Benjamin Netanjahu hat sich von den ursprünglichen Kriegszielen
verabschiedet und scheint nicht weniger als eine Neuordnung des
Nahen Ostens anzustreben. So kommentierte der Premierminister den
Tod Jahia Sinwars mit den Worten, der Krieg in Gaza sei nicht zu
Ende. Auch die Hamas erklärte, sie wolle "bis zum letzten Mann"
kämpfen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse zeichnet in ihrem Text
für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ein düsteres Bild von der Lage im
Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Recherche und
erklärt, wie die Menschen in Gaza auf den Tod von Jahia Sinwar
reagieren. Und sonst so? Wie Südkorea seinen Bürgern den Weg
aus der Kimchi-Krise weist. Moderation und Produktion: Moses
Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine
Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der
Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:
Ministerpräsidentenkonferenz: Regierungschefs beraten über
Migration und Rundfunkbeitrag ARD und ZDF: Länder legen Reformplan
für Öffentlich-Rechtliche vor Öffentlich-rechtlicher Rundfunk:
Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme
Rundfunkbeitrag: Kommission empfiehlt höheren Rundfunkbeitrag ab
2025 Thema: Rundfunkgebühren: 18,36 Euro für die
Öffentlich-Rechtlichen Jahia Sinwar: Wer ist Jahia Sinwar?
Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel Hamas-Massaker:
Gegen den Teufelskreis des Todes Bewohner im Gazastreifen: "Der Tod
hat jedes Haus erreicht" Benjamin Netanjahu: Der Amerikaner aus
Jerusalem [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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Ministerpräsidentenkonferenz der Länder statt, auf der unter
anderem die Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
diskutiert werden. Neben strengeren Regeln für die
Öffentlich-Rechtlichen im Netz und dem Wegfall mehrerer Radio- und
TV-Programme geht es auch um die Höhe des Rundfunkbeitrags. Ziel
der Reform ist es, ARD, ZDF und Deutschlandradio effizienter und
günstiger zu machen. Die Finanzkommission KEF hatte im Februar
empfohlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent zu erhöhen, doch
mehrere Länder haben gegen den Vorschlag Widerstand angekündigt.
Laut bisherigen Plänen könnte die Reform im Sommer 2025 in Kraft
treten. Götz Hamann schreibt für ZEIT und ZEIT ONLINE unter anderem
über Medienthemen. Im Podcast erklärt er, wie genau die Reform
aussehen könnte und welche Ergebnisse der MPK er für realistisch
hält. Vor gut einer Woche wurde Jahia Sinwar, der Anführer
der Hamas im Gazastreifen und Drahtzieher des Massakers vom 7.
Oktober, durch das israelische Militär getötet. Während im Westen
kurzzeitig Hoffnung auf eine Waffenruhe und die Freilassung der
verbliebenen Geiseln aufkeimte, setzt Israel die Bombardierung des
Gazastreifens fort und der Krieg geht weiter. Die Regierung von
Benjamin Netanjahu hat sich von den ursprünglichen Kriegszielen
verabschiedet und scheint nicht weniger als eine Neuordnung des
Nahen Ostens anzustreben. So kommentierte der Premierminister den
Tod Jahia Sinwars mit den Worten, der Krieg in Gaza sei nicht zu
Ende. Auch die Hamas erklärte, sie wolle "bis zum letzten Mann"
kämpfen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse zeichnet in ihrem Text
für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ein düsteres Bild von der Lage im
Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Recherche und
erklärt, wie die Menschen in Gaza auf den Tod von Jahia Sinwar
reagieren. Und sonst so? Wie Südkorea seinen Bürgern den Weg
aus der Kimchi-Krise weist. Moderation und Produktion: Moses
Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine
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Ministerpräsidentenkonferenz: Regierungschefs beraten über
Migration und Rundfunkbeitrag ARD und ZDF: Länder legen Reformplan
für Öffentlich-Rechtliche vor Öffentlich-rechtlicher Rundfunk:
Bundesländer wollen weniger öffentlich-rechtliche Radioprogramme
Rundfunkbeitrag: Kommission empfiehlt höheren Rundfunkbeitrag ab
2025 Thema: Rundfunkgebühren: 18,36 Euro für die
Öffentlich-Rechtlichen Jahia Sinwar: Wer ist Jahia Sinwar?
Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel Hamas-Massaker:
Gegen den Teufelskreis des Todes Bewohner im Gazastreifen: "Der Tod
hat jedes Haus erreicht" Benjamin Netanjahu: Der Amerikaner aus
Jerusalem [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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