Update: Deutschlands Kassen leerer als gedacht
Bis 2028 muss der Staat laut Steuerschätzung mit deutlich
geringeren Einnahmen rechnen. Was bedeutet das für den
Bundeshaushalt? Und: In Kasan endet der Brics-Gipfel.
10 Minuten
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vor 1 Jahr
Bund, Länder und Gemeinden müssen in den kommenden Jahren mit
deutlich geringeren Steuereinnahmen rechnen als zuletzt erwartet.
Der Gesamtstaat müsse bis 2028 mit 58,1 Milliarden Euro weniger
auskommen als noch im Mai erwartet, heißt es in der am Donnerstag
vom Arbeitskreis Steuerschätzung veröffentlichten Prognose. "Neue
Spielräume im Haushalt ergeben sich nicht", erklärte Finanzminister
Christian Lindner (FDP) bei einer Pressekonferenz in Washington.
"Im Gegenteil: Wir werden zusätzlich konsolidieren müssen. Nicht
jede staatliche Leistung wird noch möglich sein." Zacharias
Zacharakis, Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE, ordnet ein,
was die veröffentlichten Zahlen nun für die Regierung und den
kommenden Bundeshaushalt bedeuten. Im russischen Kasan endet
am Donnerstag das dreitägige Gipfeltreffen der Brics-Länder. Neben
den Gründungsländern Brasilien, Russland, Indien und China nahmen
unter anderem auch die neuen Mitglieder Iran und Ägypten sowie
zahlreiche weitere Staaten teil. Michael Thumann ist
außenpolitischer Korrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast analysiert
er den Verlauf des Gipfeltreffens. Außerdem im Update: Im Jahr 2040
wird laut Prognosen des Bundesverkehrsministeriums der Verkehr in
Deutschland erheblich zunehmen. Es werden mehr Menschen in Zügen
und eine höhere Anzahl von Lkw auf den Straßen erwartet. Was
noch? Mit Schwung ins Alter: Ü60-Pole-Dancerin tanzt bei der WM.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Jannis
Carmesin Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets
für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links
zur Folge: Herbstprognose: Steuerschätzer erwarten 58
Milliarden Euro weniger Einnahmen bis 2028 Brics-Gipfel: Der
Westen muss leider draußen bleiben Verkehrsprognose: Auto soll bis
2040 "Rückgrat der Mobilität" in Deutschland bleiben [ANZEIGE] Mehr
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deutlich geringeren Steuereinnahmen rechnen als zuletzt erwartet.
Der Gesamtstaat müsse bis 2028 mit 58,1 Milliarden Euro weniger
auskommen als noch im Mai erwartet, heißt es in der am Donnerstag
vom Arbeitskreis Steuerschätzung veröffentlichten Prognose. "Neue
Spielräume im Haushalt ergeben sich nicht", erklärte Finanzminister
Christian Lindner (FDP) bei einer Pressekonferenz in Washington.
"Im Gegenteil: Wir werden zusätzlich konsolidieren müssen. Nicht
jede staatliche Leistung wird noch möglich sein." Zacharias
Zacharakis, Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE, ordnet ein,
was die veröffentlichten Zahlen nun für die Regierung und den
kommenden Bundeshaushalt bedeuten. Im russischen Kasan endet
am Donnerstag das dreitägige Gipfeltreffen der Brics-Länder. Neben
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unter anderem auch die neuen Mitglieder Iran und Ägypten sowie
zahlreiche weitere Staaten teil. Michael Thumann ist
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er den Verlauf des Gipfeltreffens. Außerdem im Update: Im Jahr 2040
wird laut Prognosen des Bundesverkehrsministeriums der Verkehr in
Deutschland erheblich zunehmen. Es werden mehr Menschen in Zügen
und eine höhere Anzahl von Lkw auf den Straßen erwartet. Was
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