Wenn die Haut verbrennt
Täglich werden Verletzte in das Geitawi-Krankenhaus eingeliefert –
das einzige Krankenhaus für Verbrennungsopfer im Libanon. Und:
Anschlagsserie in Nordrhein-Westfalen
11 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Verbrennungsstation im Allgemeinen Krankenhaus Geitawi in
Beirut ist die einzige im ganzen Land, die Menschen mit schweren
Verbrennungen behandelt. Täglich wenden sich Kliniken an die
Station, um Verbrennungsopfer dorthin zu überweisen. Obwohl sich
die Krankenhäuser auf den Krieg vorbereitet haben, sind die
Stationen überfüllt. Die Intensivstation in Geitawi hat ihre
Kapazitäten erweitert, indem sie die Flure freigeräumt und die
Bettenzahl erhöht hat. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vor
einem Jahr beschießt die Hisbollah-Miliz Israel aus dem Libanon.
Das israelische Militär reagierte darauf mit Gegenangriffen. Vor
etwas mehr als zwei Wochen begann die israelische Armee dann mit
schweren Luftangriffen auf den Libanon, auch auf die Hauptstadt
Beirut. Ziel ist es, die Hisbollah-Miliz zu zerstören. Lea Frehse,
Nahostkorrespondentin der ZEIT, war im
Geitawi-Krankenhaus und berichtet, was sie dort erlebt
hat. In Nordrhein-Westfalen kommt es vermehrt zu gewaltsamen
Auseinandersetzungen, die auf die Aktivitäten der sogenannten
Mocro-Mafia zurückgeführt werden. Auslöser der aktuellen
Gewaltwelle ist der Diebstahl von 350 Kilogramm Cannabis, der einen
Rachefeldzug ausgelöst hat. Der nordrhein-westfälische
Innenminister Herbert Reul macht die Legalisierung von
Cannabis in Deutschland dafür verantwortlich. Allerdings gibt es
bislang keine belastbaren Beweise für einen Zusammenhang. Die
Legalisierungsstrategie in Deutschland beinhaltet Cannabis-Clubs,
die legal anbauen dürfen. Experten gehen davon aus, dass der
illegale Handel abnehmen wird, wenn diese Clubs etabliert sind.
Christan Parth, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft, analysiert die Strukturen und Hintergründe der
organisierten Kriminalität und erklärt, was man dagegen tun
könnte. Und sonst so? Sommerliche Deutsche Vita
Moderation und Produktion: Erica Zinger Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets
für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links
zur Folge: Krankenhaus im Libanon: Dieses wahnsinnige Brennen
Nahost: Tote und Verletzte nach Luftangriffen auf Beirut
Hamas-Angriff am 7. Oktober: Der Tag, der nicht enden will Krieg in
Nahost: "Mittlerweile ist das keine kleine Bodenoperation mehr"
Thema: Libanon: Kämpfe zwischen Hisbollah und Israel Organisierte
Kriminalität: LKA: "Mocro-Mafia" auch in Niedersachsen bekannt
Ermittlungen: "Mocro-Mafia": Staatsanwaltschaft ermittelt gegen
Polizisten Kriminalität: Hohe Strafen für niederländische
"Mocro-Mafia" Thema: Cannabis: Die Legalisierung ist da
Cannabislegalisierung: UN-Drogenkontrollrat kritisiert
Cannabisfreigabe in Deutschland [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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Beirut ist die einzige im ganzen Land, die Menschen mit schweren
Verbrennungen behandelt. Täglich wenden sich Kliniken an die
Station, um Verbrennungsopfer dorthin zu überweisen. Obwohl sich
die Krankenhäuser auf den Krieg vorbereitet haben, sind die
Stationen überfüllt. Die Intensivstation in Geitawi hat ihre
Kapazitäten erweitert, indem sie die Flure freigeräumt und die
Bettenzahl erhöht hat. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vor
einem Jahr beschießt die Hisbollah-Miliz Israel aus dem Libanon.
Das israelische Militär reagierte darauf mit Gegenangriffen. Vor
etwas mehr als zwei Wochen begann die israelische Armee dann mit
schweren Luftangriffen auf den Libanon, auch auf die Hauptstadt
Beirut. Ziel ist es, die Hisbollah-Miliz zu zerstören. Lea Frehse,
Nahostkorrespondentin der ZEIT, war im
Geitawi-Krankenhaus und berichtet, was sie dort erlebt
hat. In Nordrhein-Westfalen kommt es vermehrt zu gewaltsamen
Auseinandersetzungen, die auf die Aktivitäten der sogenannten
Mocro-Mafia zurückgeführt werden. Auslöser der aktuellen
Gewaltwelle ist der Diebstahl von 350 Kilogramm Cannabis, der einen
Rachefeldzug ausgelöst hat. Der nordrhein-westfälische
Innenminister Herbert Reul macht die Legalisierung von
Cannabis in Deutschland dafür verantwortlich. Allerdings gibt es
bislang keine belastbaren Beweise für einen Zusammenhang. Die
Legalisierungsstrategie in Deutschland beinhaltet Cannabis-Clubs,
die legal anbauen dürfen. Experten gehen davon aus, dass der
illegale Handel abnehmen wird, wenn diese Clubs etabliert sind.
Christan Parth, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft, analysiert die Strukturen und Hintergründe der
organisierten Kriminalität und erklärt, was man dagegen tun
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Hamas-Angriff am 7. Oktober: Der Tag, der nicht enden will Krieg in
Nahost: "Mittlerweile ist das keine kleine Bodenoperation mehr"
Thema: Libanon: Kämpfe zwischen Hisbollah und Israel Organisierte
Kriminalität: LKA: "Mocro-Mafia" auch in Niedersachsen bekannt
Ermittlungen: "Mocro-Mafia": Staatsanwaltschaft ermittelt gegen
Polizisten Kriminalität: Hohe Strafen für niederländische
"Mocro-Mafia" Thema: Cannabis: Die Legalisierung ist da
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