Die Work-Life-Balance der habsburgischen Beamten
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Arbeitsunwilligkeit der österreichischen Beamten in der
Habsburgermonarchie ist sprichwörtlich. Doch was hat es wirklich
damit auf sich? Der Historiker Peter Becker hat sich eingehend
mit dem Phänomen des Beamtenstaates befasst und erzählt, wie es
mit deren tatsächlicher Arbeitsmotivation ausgesehen hat. Wer
Beamter wurde, trat in eine Arbeit mit sicherer und
leistungsunabhängiger Bezahlung ein. Ein großes Gefälle in der
Arbeitsleistung lag zwischen Hauptstadt und Land - erstere hatten
ihre Aufgaben schon nach ein paar Stunden pro Tag erledigt,
zweitere gingen in Akten und Eingaben regelrecht unter. Ein
Gespräch geführt von Mariella Gittler, die auch die Brücke zu den
Themen des heutigen Beamtentums und der KI schlägt.
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