EM-Spezial: "England muss man erst mal vom Platz schieben"
Im letzten EM-Spezial des Fußballpodcasts ziehen die Hosts Bilanz:
Wer war der Spieler des Turniers? Wie kam dieses Finale zustande?
Und wer gewinnt es?
40 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Kaum zu glauben, aber diese Europameisterschaft endet schon wieder.
Von Woche zu Woche haben die Hosts des Fußballpodcasts alles
besprochen, was sie gesehen und erlebt haben, um sich dann doch
jedes Mal mit dem englischen Gekicke beschäftigen zu
müssen. England oder Spanien wird der neue
Europameister. Ausführlich besprechen vier Hosts, warum England
trotz "argem Standfußball" (Oliver Fritsch) und "einem fehlenden
Spielgestalter" (Tammo Blomberg) die Chance dazu bekommt. Es wirke
ein bisschen, als hätten die Engländer sich endlich die Warnungen
vor ihrem eigenen Spiel zu Herzen genommen, sagt Nico Horn, der zum
ersten Mal bei "Kicken kann er" zu Gast ist. Englands
Trainer Gareth Southgate wird sagen, im Rückblick habe alles Sinn
gemacht, glaubt der vierte Host, Fabian Scheler. Vor allem er muss
sich seit Wochen heftige Kritik anhören. Bei dem Bashing will
Fritsch nicht mitmachen, denn England sei schwer zu schlagen, auch
wenn es sich mit initiativem Spiel schwertut: "Declan Rices Spiel
ist so modern wie die Überziehdecke im Hotel in Bristol", sagt er.
Doch er und seine "teammates" bringen andere Eigenschaften mit,
etwa die Physis. Die muss man erst mal vom Platz schieben, sind
sich die Hosts einig. Ganz anders der Finalgegner
Spanien. Angeführt vom Mittelfeldduo Rodri und Fabián Ruiz ist es
die Mannschaft mit der höchsten Spielkultur. Prinzip Ordnung hat
sich durchgesetzt, sagt Fritsch. Horn ist überrascht, wie dominant
die Spanier sind. Und trotzdem finden die Hosts in der Analyse auch
die eine oder andere Schwäche, die sich in den bisher sechs
Turniersiegen gezeigt hat. Und: "Spanien muss sich seine
stilprägende Niederlage erst noch abholen", orakelt Tammo
Blomberg. Dann würdigen die Hosts noch die
spielerischen Trends, die sie bei diesem Turnier entdeckt haben,
küren die Spieler des Turniers und tippen natürlich auf den Ausgang
des Finales. Sie sind anderer Meinung? Sehr gut! Schreiben
Sie uns! Vorschläge für Spieler des Turniers und wen es nach der
Sommerpause zu besprechen gilt, Kritik zur Sendung und auch Lob
nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann er" ist
der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint zur EM außer der
Reihe jede Woche. Nach dieser Folge verabschieden wir uns in eine
vierwöchige Sommerpause. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
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Von Woche zu Woche haben die Hosts des Fußballpodcasts alles
besprochen, was sie gesehen und erlebt haben, um sich dann doch
jedes Mal mit dem englischen Gekicke beschäftigen zu
müssen. England oder Spanien wird der neue
Europameister. Ausführlich besprechen vier Hosts, warum England
trotz "argem Standfußball" (Oliver Fritsch) und "einem fehlenden
Spielgestalter" (Tammo Blomberg) die Chance dazu bekommt. Es wirke
ein bisschen, als hätten die Engländer sich endlich die Warnungen
vor ihrem eigenen Spiel zu Herzen genommen, sagt Nico Horn, der zum
ersten Mal bei "Kicken kann er" zu Gast ist. Englands
Trainer Gareth Southgate wird sagen, im Rückblick habe alles Sinn
gemacht, glaubt der vierte Host, Fabian Scheler. Vor allem er muss
sich seit Wochen heftige Kritik anhören. Bei dem Bashing will
Fritsch nicht mitmachen, denn England sei schwer zu schlagen, auch
wenn es sich mit initiativem Spiel schwertut: "Declan Rices Spiel
ist so modern wie die Überziehdecke im Hotel in Bristol", sagt er.
Doch er und seine "teammates" bringen andere Eigenschaften mit,
etwa die Physis. Die muss man erst mal vom Platz schieben, sind
sich die Hosts einig. Ganz anders der Finalgegner
Spanien. Angeführt vom Mittelfeldduo Rodri und Fabián Ruiz ist es
die Mannschaft mit der höchsten Spielkultur. Prinzip Ordnung hat
sich durchgesetzt, sagt Fritsch. Horn ist überrascht, wie dominant
die Spanier sind. Und trotzdem finden die Hosts in der Analyse auch
die eine oder andere Schwäche, die sich in den bisher sechs
Turniersiegen gezeigt hat. Und: "Spanien muss sich seine
stilprägende Niederlage erst noch abholen", orakelt Tammo
Blomberg. Dann würdigen die Hosts noch die
spielerischen Trends, die sie bei diesem Turnier entdeckt haben,
küren die Spieler des Turniers und tippen natürlich auf den Ausgang
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