Museumsdirektor Dirk Pörschmann: "Ich verstehe den Tod nicht, ich kann ihn nur begreifen"
48 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wenn Dirk Pörschmann seine Tochter zur Kita bringt, sagt er nicht
einfach "Tschüss". Er verabschiedet sich lieber ganz bewusst, denn
niemand weiß, ob es nicht ein Abschied für immer sein wird. Was
zunächst pessimistisch klingt, hört sich bei Pörschmann ganz
selbstverständlich an. Der Kunsthistoriker leitet das Kasseler
Museum für Sepulkralkultur, das einzige Museum weltweit, das sich
ausschließlich dem Thema Tod widmet. Er ist also Experte dafür, wie
der Tod in unserer Gesellschaft vorkommt und was wir im Umgang mit
dem Tod anders machen sollten. Mit chrismon-Podcaster Konstantin
Sacher spricht Dirk Pörschmann darüber, was Endlichkeit mit
Kapitalismus zu tun hat, verrät, ob er den Tod fürchtet und was der
Sinn des Lebens sein könnte. Und am Ende hat er noch einen ganz
praktischen Tipp, für alle, die nach dem Sinn des Lebens suchen.
einfach "Tschüss". Er verabschiedet sich lieber ganz bewusst, denn
niemand weiß, ob es nicht ein Abschied für immer sein wird. Was
zunächst pessimistisch klingt, hört sich bei Pörschmann ganz
selbstverständlich an. Der Kunsthistoriker leitet das Kasseler
Museum für Sepulkralkultur, das einzige Museum weltweit, das sich
ausschließlich dem Thema Tod widmet. Er ist also Experte dafür, wie
der Tod in unserer Gesellschaft vorkommt und was wir im Umgang mit
dem Tod anders machen sollten. Mit chrismon-Podcaster Konstantin
Sacher spricht Dirk Pörschmann darüber, was Endlichkeit mit
Kapitalismus zu tun hat, verrät, ob er den Tod fürchtet und was der
Sinn des Lebens sein könnte. Und am Ende hat er noch einen ganz
praktischen Tipp, für alle, die nach dem Sinn des Lebens suchen.
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