Literatur, Baby! Warum ist »Die geheimste Erinnerung der Menschen« ein genialer Roman?

Literatur, Baby! Warum ist »Die geheimste Erinnerung der Menschen« ein genialer Roman?

Hanser Rauschen | #18
42 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
2021 veröffentlichte der damals erst einunddreißigjährige und
höchstens in Insider-Kreisen bekannte Autor Mohamed Mbougar Sarr in
einem kleinen französischen Indie-Verlag einen mit 5000 Exemplaren
Startauflage gedruckten Roman – und dieser gewann in Folge bis
heute diverse große Preise, zuallererst den französischen Prix
Goncourt. Im Weltruhm des »ersten mit Goncourt-Lorbeeren geehrten
Autors aus dem subsaharischen Afrika« wurde sehr viel über
Identität gesprochen, und sehr viel auch über die des Autors. Aber
was für ein Buch ist »Die geheimste Erinnerung der Menschen«, und
warum ist es einfach genial? Bei Hanser Rauschen spricht darüber
mit Florian Kessler seine Entdeckerin für den Hanser Verlag Emily
Modick, die den von Holger Fock und Sabine Müller übersetzen Roman
als Lektorin begleitete. »Das Afrika« oder »die afrikanische
Literatur« gibt es nicht, so wenig wie »die Literatur des Westens«.
Oder doch, dann nämlich, wenn über die Projektionen auf
Weltregionen und Literaturströmungen gesprochen wird, die etwa den
Literaturmarkt ständig beschäftigen, wovon diese Folge Hanser
Rauschen erzählt? Come in and find out! Wenn euch diese Folge
gefallen hat, bewertet sie doch gerne auf der Podcast-Plattform
eurer Wahl! Bei Fragen, Meinungen oder Anmerkungen schreibt uns
gerne an rauschen@hanser.de. Anmerkung: An einer Stelle macht
Florian Kessler eine falsche Angabe: Das Werk Haruki Murakamis wird
schon seit Jahrzehnten von Ursula Gräfe hochgelobt direkt aus dem
Japanischen übersetzt.

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