Hunderttausende im Gazastreifen wissen nicht mehr wohin

Hunderttausende im Gazastreifen wissen nicht mehr wohin

Mehrere Hunderttausend Menschen haben Rafah verlassen. Viele von ihnen wissen nicht mehr wohin. Und: Warum Muslim Interaktiv ein bundesweites Politikum ist.
12 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Laut Medienberichten seien rund 300.000 Menschen der Aufforderung
der israelischen Armee gefolgt, Gebiete im Osten und im Zentrum von
Rafah zu verlassen. Die Stadt im südlichen Gazastreifen galt lange
Zeit als sicheres Gebiet, über eine Million Menschen fanden dort
Zuflucht. Doch nun geht Israel auch in Rafah gegen die
radikalislamische Hamas vor, und viele Zivilisten wissen nicht mehr
wohin. Über die humanitäre Lage vor Ort spricht
Nahostkorrespondentin Stella Männer im Podcast. Sie war bis vor
Kurzem in Ägypten im Grenzgebiet zu Gaza. Hunderte Menschen,
überwiegend Männer, haben sich am Samstag erneut zu einer
Kundgebung von Muslim Interaktiv in Hamburg versammelt. In Reaktion
auf die Demonstration am 27. April hatte die Hamburger Polizei den
Teilnehmenden untersagt, öffentlich ein Kalifat zu fordern. Daran
hielten sie sich. Wer hinter Muslim Interaktiv steckt und warum
gerade diese Gruppierung zu einem bundesweiten Politikum geworden
ist, weiß ZEIT-Autor Tom Kroll. Und sonst so? Das langweiligste
Video aller Zeiten. Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Susanne Hehr und Clara Löffler Alle Folgen unseres
Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg im
Gazastreifen: Hunderttausende fliehen vor Vorrücken israelischer
Truppen Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza Islamismus in
Hamburg: Warum ist das erlaubt? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen
möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's
zum Angebot.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

Axolotll
München
15
15
:
: