Die Proteste an den US-Universitäten

Die Proteste an den US-Universitäten

Die Demonstrationen gegen den Gazakrieg reissen nicht ab. Dafür sorgen Tiktok und dubiose Organisationen, die der Terrororganisation Hamas nahestehen. Das zeigt ein Besuch an einer Universität in Washington.
28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

Die propalästinensischen Proteste an den US-Unis hatten Mitte
April an der renommierten Columbia University in New York
begonnen und sich mittlerweile auf mindestens 30 weitere
Hochschulen im Land ausgeweitet. 


Die Demonstranten prangern zum einen die hohe Zahl von Toten im
Gazastreifen an. Zum anderen fordern sie die Universitäten auf,
Verbindungen zu Unternehmen zu beenden, die Verbindungen nach
Israel haben. Regelmässig kommt es zu antisemitischen
Zwischenfällen.


Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass die Studentenproteste gut
organisiert und finanziert sind. Das Geld stammt offenbar nicht
nur aus Kreisen pazifistischer Weltverbesserer, sondern auch von
Organisationen, die Verbindungen zur Terrororganisation Hamas
haben.


Sind die Proteste an den US-Universitäten antisemitisch? Wo haben
die meist jungen Leute wiederum recht mit ihren Anliegen? Und was
bedeuten die propalästinensischen Proteste für den amerikanischen
Wahlkampf, vor allem für den in der Kritik stehenden
US-Präsidenten? 


USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat sich auf dem Campus der
George Washington University in der US-Hauptstadt umgehört und
den Protestierenden unbequeme Fragen gestellt.


Host: Christof Münger
Produzent: Noah Fend


Mehr zum Thema:


Gaza-Proteste: Der lange Arm der Hamas reicht bis in die
US-Universitäten

Podcast «Apropos:»: Die Uni-Proteste reichen weit über den
Campus hinaus



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