Rohstoffe aus der Tiefsee: Kommt das gut?
In 1000en Metern Tiefe liegen sie einfach so auf dem Meeresgrund:
Faustgrosse Knollen, zusammengesetzt aus Metallen wie Eisen,
Kupfer, Kobalt, Mangan und Nickel. Sind sie die Lösung für unser
Rohstoff-Problem?
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In 1000en Metern Tiefe liegen sie einfach so auf dem Meeresgrund:
Faustgrosse Knollen, zusammengesetzt aus Metallen wie Eisen,
Kupfer, Kobalt, Mangan und Nickel. Sind sie die Lösung für unser
Rohstoff-Problem? Mehrere Staaten planen sie abzubauen, die Knollen
in der Tiefe, etwa Japan, China oder Norwegen. Doch was ein Abbau
für das noch weitgehend unbekannte Ökosystem in der Tiefsee
bedeutet, ist nicht klar - es gibt erst wenige Forschungsresultate
dazu. Ob und wie schädlich dieses sogenannte deep-sea mining ist,
darüber streiten sich deshalb Befürworter und Gegner. Sicher aber
ist: riesige Flächen von anhin kaum erforschten Ökosystemen würden
gestört, Kollateralschäden weit über das direkt betroffene Gebiet
sind denkbar. Eine wachsende Anzahl Länder fordert darum ein
Moratorium für den Tiefseebergbau.
Faustgrosse Knollen, zusammengesetzt aus Metallen wie Eisen,
Kupfer, Kobalt, Mangan und Nickel. Sind sie die Lösung für unser
Rohstoff-Problem? Mehrere Staaten planen sie abzubauen, die Knollen
in der Tiefe, etwa Japan, China oder Norwegen. Doch was ein Abbau
für das noch weitgehend unbekannte Ökosystem in der Tiefsee
bedeutet, ist nicht klar - es gibt erst wenige Forschungsresultate
dazu. Ob und wie schädlich dieses sogenannte deep-sea mining ist,
darüber streiten sich deshalb Befürworter und Gegner. Sicher aber
ist: riesige Flächen von anhin kaum erforschten Ökosystemen würden
gestört, Kollateralschäden weit über das direkt betroffene Gebiet
sind denkbar. Eine wachsende Anzahl Länder fordert darum ein
Moratorium für den Tiefseebergbau.
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