Sophie Pornschlegel: AM ENDE DER GEWOHNTEN ORDNUNG

Sophie Pornschlegel: AM ENDE DER GEWOHNTEN ORDNUNG

51 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

Helfried Carl im Gespräch mit Sophie
Pornschlegel
AM ENDE DER GEWOHNTEN ORDNUNG





Wer die Welt gestalten will, muss über Macht sprechen: Aufruf für
ein neues Politikverständnis.


Machttheorien gibt es in der Soziologie und in der Philosophie
zuhauf. In der Politikberatung wird jedoch nur selten darüber
nachgedacht. Dabei lohnt es sich, unser Machtverständnis
dahingehend zu überprüfen, ob es mit unseren demokratischen
Werten übereinstimmt.


Ein privilegienbasiertes Machtverständnis ist nicht kompatibel
mit den Grundwerten einer Demokratie und führt zu einer
Schwächung unseres politischen Systems. Nur indem wir Macht
wieder positiv konnotieren als eine Möglichkeit der gemeinsamen
politischen Gestaltung, werden wir den zahlreichen Krisen
begegnen können. Dafür braucht es ein Machtverständnis, das
weniger machiavellistisch ist.


Pornschlegel analysiert, wie wir zu einem demokratischeren
Machtverständnis gelangen, das Handlungsoptionen offenhält.





Sophie Pornschlegel arbeitet als
Politikwissenschaftlerin in Brüssel. Sie ist Policy Fellow beim
Progressiven Zentrum in Berlin, lehrt an der Sciences Po Paris
und forscht zu Europapolitik und der Zukunft der Demokratie. Ihre
publizistischen Beiträge erscheinen bei Deutschlandfunk Kultur,
ZEIT Online, FAS und im Tagesspiegel.


Helfried Carl, Diplomat, seit 2019 Partner des
von ihm mitbegründeten Innovation in Politics Institute in Wien
und Gründer der Initiative European Capital of Democracy. Von
2014-2019 war er Botschafter Österreichs in der Slowakischen
Republik, davor, von 2008-2014, Büroleiter und außenpolitischer
Berater von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.

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