Joh 6,60-69 - Gespräch mit Dr. Rüdiger von Stengel

Joh 6,60-69 - Gespräch mit Dr. Rüdiger von Stengel

7 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Woche
In jener Zeit sagten viele der Jünger Jesu, die ihm zuhörten: Diese
Rede ist hart. Wer kann sie hören?Jesus erkannte, dass seine Jünger
darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet
ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn aufsteigen seht, dorthin, wo
er vorher war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch
nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind
Geist und sind Leben. Aber es gibt unter euch einige, die nicht
glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die
nicht glaubten, und wer ihn ausliefern würde. Und er sagte: Deshalb
habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm
nicht vom Vater gegeben ist. Daraufhin zogen sich viele seiner
Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus
die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus antwortete
ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen
Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist
der Heilige Gottes. (Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)Das
Johannesevangelium unterscheidet sich inhaltlich und theologisch
deutlich von den ersten drei, den so genannten synoptischen
Evangelien. Als Verfasser gilt traditionell der Apostel Johannes,
der mit dem "Jünger, den Jesus liebte", gleichgesetzt wird. Zu den
Besonderheiten des Johannes-evangeliums gehören der Prolog, das
Glaubenslied vom fleischgewordenen Wort Gottes, die sieben
"Zeichen" (Wunder) Jesu, die Fußwaschung und die Abschiedsreden mit
dem Hohepriesterlichen Gebet. Im Zentrum des Johannesevangeliums
steht die Einheit Jesu mit Gott, seinem Vater.

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