Hat Deutschland das Zeug zum Fußball-Europameister, Sven Müller?

Hat Deutschland das Zeug zum Fußball-Europameister, Sven Müller?

Sven Müller spielte lange als Profi-Fußballer in der Bundesliga, gerne erinnert sich der Burgauer daran. Ein Podcast über Ehrgeiz, Traditionsvereine und die EM.
27 Minuten
Podcast
Podcaster
Gespräche aus der Grenzregion zwischen Bayern und Baden-Württemberg

Beschreibung

vor 2 Wochen
In Deutschland, sagt man immer wieder scherzhaft, gibt es über 80
Millionen Bundestrainer. Weil man über die
Fußball-Nationalmannschaft eben wunderbar und zu jederzeit
diskutieren kann. Ein bisschen wie beim Wetter. Unser
Sportredakteur Stephan Schöttl macht das in der neuesten Folge des
Podcasts "Studio West" mit Sven Müller. Der kennt sich in diesem
Geschäft bestens aus, schließlich hat der gebürtige Burgauer viele
Jahre als Profikicker in den höchsten Ligen Deutschlands verbracht
- unter anderem beim VfL Wolfsburg, dem 1. FC Nürnberg und dem 1.
FC Kaiserslautern. Inzwischen liebt er eine andere Perspektive und
gibt sein ganzes Wissen als Trainer weiter, künftig beim
Bezirksligisten FC Günzburg. Im Podcast erzählt er noch einmal aus
der Zeit, in der es für ihn schnell bergauf ging. Er spricht über
sein erstes Tor in der Fußball-Bundesliga, über besondere
Trainertypen und Sprachbarrieren als Bayer im hohen Norden. Sven
Müller hat aber auch einige Kontraste erlebt. Aufstiege und
Abstiegskampf, Konzernklub und Traditionsvereine. In dieser Folge
von "Studio West" verrät er zudem, warum er dem SSV Ulm 1846
Fußball ganz besonders die Daumen drückt und welche besondere
persönliche Geschichte er mit der Bundesliga-Zeit der Spatzen rund
um die Jahrtausendwende verbindet.  Schließlich geht es im
Gespräch mit Stephan Schöttl aber auch um das aktuelle
Fußball-Geschehen. Leverkusen ist deutscher Meister, der VfB
Stuttgart klopft an die Tür zu Champions League. Wie sind derartige
Überraschungen einzuordnen? Welche Chancen hat die deutsche
Nationalmannschaft bei der anstehenden Europameisterschaft?
Außerdem erzählt der 44-Jährige, der seit Karriereende mit seiner
Familie wieder im Landkreis Günzburg lebt, wie schwer ihm damals
der Umstieg vom Profileben zum Kreisliga-Alltag gefallen ist, in
dem Disziplin und Fitness nicht unbedingt zu den Grundtugenden
gehören.

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