(Ich bin) Gesandter im Namen des Herrn! Teil 2 Gesandt, das Evangelium zu verkündigen! Mario Wahnschaffe

(Ich bin) Gesandter im Namen des Herrn! Teil 2 Gesandt, das Evangelium zu verkündigen! Mario Wahnschaffe

51 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
(Ich bin) Gesandter im Namen des Herrn! Predigtreihe über die
„Aussendungsrede Jesu“ Matthäus Evangelium 10,5-42; 11,1 Die
„Aussendungsrede Jesu“ hat 2 Teile: 1. Teil: Die sieben Aufträge
Jesu an seine Gesandten a) Geht hin zu den verlorenen Schafen,
heilt zerbrochene Herzen V.5,6 b) Predigt das Evangelium V.7 c)
Heilt Kranke V.8 d) Machts umsonst V.9 e) Keine Reisevorbereitungen
V.10 f) Wohnzimmer als Mission V.11-13 g) Schüttelt den Staub von
den Füssen V.13,14 2. Teil: Die sieben Ermunterungsworte an seine
verfolgten Gesandten Jeder ein Gesandter Jesu Jeder ausgerüstet,
gestärkt und getröstet durch Jesus und den Heiligen Geist! 1.
Gesandt – Zerbrochene Herzen zu heilen! – Christine! „Geht hin, zu
den verlorenen Schafen Israels“ Matthäus 10,5.6 Heidenmission ist
begründet und verknüpft zu einer tiefen Liebe zu Israel. Trotz,
bzw. der Ablehnung Israels gegenüber Jesus, kommt die Botschaft zu
den verachteten Heiden, die doch Gottes Feinde sind und als unrein
verworfen seien. Die „verlorenen Schafe“ sind die Sünder und
Zöllner. Jesus geht zu den von den Religiösen verachteten, „denn
die Kranken brauchen den Arzt“. 2. Gesandt, das Evangelium zu
verkündigen! „Predigt das Evangelium vom Himmelreich!“ Matthäus
10,7 Das Königreich der Himmel ist nahe! – Wie lebt ein Nachfolger
in der Erwartung der Wiederkunft Jesu? Wie lebt ein Nachfolger Jesu
in der Endzeit und in seinen Ängsten? Was ist das „Evangelium (die
frohe Nachricht) vom Himmelreich? Was bedeutet Buße, Umkehr? „Geht
aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe
herbeigekommen.“ Matthäus 10,7 1. Was ist meine Botschaft? : Das
Evangelium! „Und nachdem Johannes überliefert war, kam Jesus nach
Galiläa und predigte das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist
erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und
glaubt an das Evangelium!“ Markus 1,14.15 Was bedeutet
„Evangelium“? Der Begriff Evangelium stammt aus der griechischen
Sprache (εὐαγγέλιον eu-angélion) und bedeutet kurz „gute
Nachricht“, „fröhliche Nachricht“ oder konkreter „Siegesbotschaft“.
Bereits bei Homer begegnet εὐαγγέλιον als Fachbegriff für eine gute
Nachricht. In der römischen Kaiserzeit hießen Botschaften, die vom
Kaiser ausgingen oder sich auf ihn bezogen, Evangelium. Meist wurde
jedoch der Plural Euangélia für die Jahresfeste wie Geburtstag und
Thronbesteigung des jeweiligen Herrschers verwendet. Die
griechischsprachige jüdische Tradition verwendet wie das Alte
Testament in erster Linie das Verb ευαγγελίζομαι bezogen auf die
besonders vom Propheten Jesaja (Jes 40,9 ) angekündigte
messianische Heilsbotschaft. Was bedeutet „Evangelium“ nach Markus
1,14,15? Jesus ist der Herr über alle Herren! Jesus hat den Thron
bestiegen und ist Herrscher über alle Gewalten! „Darum hat Gott ihn
auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen
ist, 10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der
Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, 11 und jede Zunge
bekennt, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des
Vaters.“ Philipper 2,9-11 Sein Reich hat begonnen und ist
unsichtbar.: Es ist „nahe gekommen“ Was bedeutet das? Das Reich
Gottes ist unsichtbar, aber „nahe gekommen“? - Das Reich Gottes ist
nicht politischer Natur und ist kein weltliches oder sichtbares
Reich! „Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt;
wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener
gekämpft, damit ich den Juden nicht überliefert würde, jetzt aber
ist mein Reich nicht von hier.“ Johannes 18,36 Wer an das
Evangelium vom Reich Gottes glaubt ist angeschlossen an die Macht
und Kraft der Auferstehung und befreit von der Macht des Todes und
der Sünde! „Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich
euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch
steht, 2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet,
mit welcher Rede ich es euch verkündigt habe, es sei denn, dass ihr
vergeblich zum Glauben gekommen seid.“ 1.Korinther 15,1.2 2. Das
Evangelium: Jesus lebt! Er hat die Macht des Todes besiegt! In
Matthäus 10,7 werden die Jünger von dem sichtbaren Jesus gesandt,
in seiner Vollmacht. Die Krise des Kreuzes zerbrach den Glauben der
Jünger an den sichtbaren Jesus, der nun von ihnen genommen war. Die
Evangelien wurden geschrieben an die Nachfolger, die Jesus nicht
mehr leibhaftig erlebt hatten: Wie folgt man Jesus, den man nicht
sehen kann? Wie verkündet man die frohe Nachricht von einem
unsichtbaren Reich? „Maria aber stand draußen bei der Gruft und
weinte. Als sie nun weinte, beugte sie sich vornüber in die Gruft
12 und sieht zwei Engel in weißen ⟨Kleidern⟩ dasitzen, einen bei
dem Haupt und einen bei den Füßen, wo der Leib Jesu gelegen hatte.
13 Und jene sagen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu
ihnen: Weil sie meinen Herrn weggenommen und ich nicht weiß, wo sie
ihn hingelegt haben. 14 Als sie dies gesagt hatte, wandte sie sich
zurück und sieht Jesus dastehen; und sie wusste nicht, dass es
Jesus war. 15 Jesus spricht zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst
du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr,
wenn du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast! Und
ich werde ihn wegholen. 16 Jesus spricht zu ihr: Maria! Sie wendet
sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni[2]! – das heißt
Lehrer. 17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin
noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern
und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater
und zu meinem Gott und eurem Gott! 18 Maria Magdalena kommt und
verkündet den[3] Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen! – und dass[4]
er dies zu ihr gesagt habe.“ Johannes 20,11-18 Die Kraft des
Evangeliums des Auferstandenen: 2.1 Befreit von der Trauer des
Todes Jesus spricht zu Ihr: „Was weinst Du?“ Joh.20,15 Für Maria
war der sichtbare Jesus der Grund Ihres Glückes und der Hoffnung.
Jesus hatte sie von 7 Dämonen befreit und aus tiefsten finsteren
Bindungen. Ihm nachzufolgen war Ihr Lebenssinn und Inhalt. Krise
ihres Glaubens: Der Inhalt Ihrer Zukunft und Sinn ihres Lebens war
tot. Zu allem Unglück: Sie wollte seinem Leichnam noch die letzte
Ehre erweisen und nun war er noch Grabschändern zum Opfer geworden.
Die Trauer dieser Welt ist zum Tode. „Denn die Betrübnis nach
Gottes ⟨Sinn⟩ bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die
Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.“ 2.Korinther 7,10 Nur der
Auferstandene Jesus kann Tränen trocknen. Menschen wollen trösten:
Ibuprophen. Vergänglicher Trost, aber können es nicht Jesus will
dich trösten, weil er es kann. Bild er ist keine Schmerztablette,
er ist der Zahnarzt! Jesus trocknete die Tränen der Maria! Auch,
wenn Du heute von der Trauer der Welt beherrscht bist. Jesus
trocknet auch Deine Tränen! 2.2 Befreit von der
Orientierungslosigkeit Jesus spricht zu Maria: „Wen suchst Du?“
Joh.20,15 Maria schaute auf den materiellen Jesus und schaute ins
Grab! Der Materialismus schaut ins Grab: Wenn mit dem Tod alles zu
Ende ist: - Dann ist so wie so alles gleichgültig was ich tue -
Lasst uns saufen, huren, brutal von anderen rauben, denn morgen
sind wir Tod! - Ruhm, Menschen, Dinge werden vergehen. Du schaust
ins Grab! Die 3 wichtigsten Fragen auf Erden: Woher komme ich?
Wohin gehe ich? Wofür lebe ich? Die Antwort ist das Evangelium:
Jesus lebt! Er ist auferstanden! Mit ihm haben auch wir Anteil an
der Neugeburt auf Erden und an der 1. Auferstehung zum ewigen
Leben. Der Tod hat keine Macht: „Ich werde aber von beidem
bedrängt: Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein,
denn es ist weit besser.“ Philipper 1,23 Wir schauen nicht mehr ins
Grab: Die, die Jesus nicht haben werden einmal geboren und sterben
zweimal: Körperlich und bei der 2. Auferstehung zum Gericht! Wir
schauen auf Jesus: Wir werden auf Erden 2 mal geboren und sterben
nur einmal: Körperlich! Wenn wir die 3 Fragen nicht beantworten
können, dann verlieren wir die Orientierung. Es gibt keine Wahrheit
mehr. Es gibt keine Schuld mehr. Es gibt kein Falsch und kein
Richtig mehr. Alles ist egal und sinnlos. Alles ist erlaubt.
Deswegen geht die Welt auch aus den Fugen. Aber wenn wir Jesus
haben: Wissen wir woher wir kommen: Mein Leben hat einen Sinn!
Jesus ist mein Schöpfer Wissen wir wohin wir gehen: Jesus ist mein
Ziel! Wissen wir wofür wir leben: Jesus ist unsere Mission! Deshalb
wissen wir zwar nicht alle Antworten auf die Fragen des Lebens,
aber wir haben die Grundrichtung: Jesus! 2.3 Jesus meint Dich
persönlich! Jesus spricht Maria persönlich an: Maria Jesus kommt zu
den Menschen persönlich, weil er uns kennt. „Saul, Saul, was
verfolgst du mich?“ Apostelgeschichte 9,4 „Zachäus, steig eilend
herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren.“ Lukas 19,5
Kultur der Annahme: Jesus der Freund der Sünder und Zöllner! -
Wofür ist die Gemeinde bekannt? Sünder auszugrenzen und zu
verurteilen? - Oder haben wir eine Kultur der Annahme? Verurteile
niemanden, dessen Leben Du nicht kennst! - Jesus spricht Maria mit
Namen an! - Er kennt uns durch und durch und liebt uns trotzdem!
Eine persönliche Beziehung zu Jesus transformiert uns von Sündern
zu Heiligen! - Zachäus veränderte sich nicht durch eine
Gardinenpredigt und Verurteilung, sondern durch eine liebevolle
Begegnung mit Jesus beim Essen Erst Errettung und Neugeburt. Unsere
Nachfolge ist noch so erbärmlich. Dann Heiligung: Wir werden
transformiert in sein Ebenbild durch beständige Beziehung zu Jesus!
Jesus lebt! Er ist auferstanden! Keine Religion! Er meint Dich
persönlich und will Dir begegnen. Eine persönliche Begegnung
verändert dich! 2.4 Jesus sendet mich persönlich! Maria wird Frau
zur ersten Zeugin der Auferstehung! Was für ein Skandal! Frauen
waren in dieser Zeit nicht aussageberechtigt! Die Kraft unseres
Zeugnisses. Deine Story ist stärker als jede hitzige Diskussion.
Maria wurde kein Glaube geschenkt von den Super-Aposteln!!! „Es
waren aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus
Mutter, und die andern Frauen mit ihnen; die sagten das den
Aposteln. 11 Und es erschienen ihnen diese Worte, als wär’s
Geschwätz, und sie glaubten ihnen nicht.“ Lukas 24,10.11 Jesus
verlangt nicht von Dir auf jedes Argument eine Antwort zu haben,
aber Du darfst von dem erzählen, was Du mit dem Auferstandenen
erlebt hast. „Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem
gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch
fordert.“ 1.Petrus 3,15

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