Politbürokratie verhindert Klimaschutz

Politbürokratie verhindert Klimaschutz

Angebliches Marktversagen liefert die Begründung für politische Eingriffe und die führen inzwischen regelmäßig zu katastrophalem Politikversagen.
1 Stunde 32 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 2 Wochen

In der 238. Folge von „bto – beyond the obvious – der
Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ schauen wir uns die
Wirksamkeit der Klimapolitik an. Immobilien sollen – nach den
Vorstellungen der EU und der Bundesregierung – in den kommenden
Jahren umfassend saniert werden, um die Klimaschutzziele zu
erreichen. Maßstab ist dabei die Einstufung in
Energieeffizienzklassen. Je schlechter ein Gebäude eingestuft
wird, desto früher soll eine Sanierung erfolgen. Klingt erstmal
logisch. Das Problem dabei ist: Zahlreiche Studien zeigen, dass
der tatsächliche Energieverbrauch erheblich von den theoretischen
Werten abweicht und gerade bei den vermeintlich schlechten
Gebäuden deutlich geringer ist. Eine (erzwungene) Sanierung würde
dem Klima also wenig bringen. 


Das ist nur ein Beispiel für den falschen Ansatz in der
Klimapolitik. Statt auf Preissignale zu setzen, werden
verbindliche Vorgaben gemacht, egal ob diese etwas bewirken oder
nicht.


Im Gespräch mit Daniel Stelter erläutert der Mathematiker und
Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef
Radermacher, wie grundlegend und gesamthaft ineffizient und
ineffektiv unsere Klimapolitik ist. Radermacher ist Leiter des
Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung
in Ulm.


Hörerservice


Hier finden Sie die Studie der UCL zum Thema tatsächlicher
Energieverbrauch.


Die Berichte über die Studie von CarbonLaces finden Sie hier und
hier. 


Hier finden Sie die Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts
an der Universität zu Köln zu den Kosten der Energiewende.


Hier finden Sie den Abschlussreport von Prof. Radermacher und
weiteren Autoren für ein weltweites, klimaneutrales und
wohlstandschaffendes Energiesystem.


  


Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und
Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. 


Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir
freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.


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