Der «Gangster jurassien»: Vom YB-Spieler zum Bankräuber

Der «Gangster jurassien»: Vom YB-Spieler zum Bankräuber

Als Bankräuber erbeutete er mehrere Millionen und brach zwei Mal aus dem Gefängnis aus. Nach 36 Jahren findet man ihn nun - tödlich verunfallt auf einem Bahngleis. Was man über den «Gangster jurassien» weiss.
15 Minuten

Beschreibung

vor 4 Wochen

Er war ein talentierter Fussballer und wurde fast zum Profi bei
den Young Boys in Bern. Doch Marco Müller entschied sich für
einen anderen Weg – und wurde Bankräuber. Er überfiel eine Bank
nach der anderen und erhielt von den Schweizer Medien den
Übernamen «Gangster jurassien».


Mehrere Millionen Franken erbeutet er, wurde erwischt und brach
danach aus verschiedenen Gefängnissen aus. Das letzte Mal hörte
man von Müller Ende der Achzigerjahre. Dann tauchte er ab – über
36 Jahre lang. Kein Lebenszeichen, kein Foto, nichts.


Bis zum Montag, 26. Februar 2024: beim Dorfeingang des
jurassischen Dorfes Bassecourt kollidiert ein Zug mit einer
Person. Drei Wochen später ist klar: Bei diesem Mann handelt es
sich um Marco Müller.


Quentin Schlapbach, Redaktor der Berner Zeitung, hat das
abenteuerliche Leben von Marco Müller nachgezeichnet und erzählt
davon in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».


Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter


Mehr zum Thema:


Marco Müllers Leben wäre Stoff für eine Netflix-Serie

Bankräuber und Ex-YB-Spieler Marco Müller tödlich verunfallt



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