Lamya Kaddor: "Es reicht zu sagen, ich widerspreche extremistischen Positionen"
Im Podcast spricht die Grünenpolitikerin Lamya Kaddor über
steigenden Hass gegen marginalisierte Gruppen und darüber, wie die
Gesellschaft dem begegnen kann.
44 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren die
Grünenabgeordnete Lamya Kaddor und Yasmine M'Barek über die
Gesellschaft und Extremismus von allen Seiten, der sich manchmal
gegenseitig bedingt. Politische Ereignisse wie der Nahostkonflikt
verschärfen Antisemitismus, Islamismus und Islamfeindlichkeit,
sagt Kaddor im Podcast. Gleiches gelte auch für Links- sowie
Rechtsextremismus. Dabei würden bestimmte Debatten wie die über den
Islam mittlerweile differenzierter geführt werden: "Diese
Hochphase, würde ich sagen, haben wir publizistisch überwunden. Es
stehen jetzt nicht mehr andauernd in irgendwelchen
Bestsellerbuchregalen reißerische Titel über muslimisches
Leben". Einerseits erlebt Kaddor einen Teil der Gesellschaft,
"der offener wird, der insgesamt die Grauschattierungen innerhalb
unserer Gesellschaft doch sieht und sehen will". Gleichzeitig aber
gebe es einen großen Teil in der Gesellschaft, der
"demokratiefeindlich eingestellt" sei. Dem müsse jeder Bürger
begegnen. Jeder sollte um die Demokratie besorgt sein und "selbst
etwas dafür tun, diese Demokratie zu verteidigen". Etwaigen
antidemokratischen Positionen zu widersprechen, sei ein guter
Anfang, sagt die Grünenpolitikerin. Alle zwei Wochen begrüßt
ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen
Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu
ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in
Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
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Grünenabgeordnete Lamya Kaddor und Yasmine M'Barek über die
Gesellschaft und Extremismus von allen Seiten, der sich manchmal
gegenseitig bedingt. Politische Ereignisse wie der Nahostkonflikt
verschärfen Antisemitismus, Islamismus und Islamfeindlichkeit,
sagt Kaddor im Podcast. Gleiches gelte auch für Links- sowie
Rechtsextremismus. Dabei würden bestimmte Debatten wie die über den
Islam mittlerweile differenzierter geführt werden: "Diese
Hochphase, würde ich sagen, haben wir publizistisch überwunden. Es
stehen jetzt nicht mehr andauernd in irgendwelchen
Bestsellerbuchregalen reißerische Titel über muslimisches
Leben". Einerseits erlebt Kaddor einen Teil der Gesellschaft,
"der offener wird, der insgesamt die Grauschattierungen innerhalb
unserer Gesellschaft doch sieht und sehen will". Gleichzeitig aber
gebe es einen großen Teil in der Gesellschaft, der
"demokratiefeindlich eingestellt" sei. Dem müsse jeder Bürger
begegnen. Jeder sollte um die Demokratie besorgt sein und "selbst
etwas dafür tun, diese Demokratie zu verteidigen". Etwaigen
antidemokratischen Positionen zu widersprechen, sei ein guter
Anfang, sagt die Grünenpolitikerin. Alle zwei Wochen begrüßt
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