Regenwald gerettet, Savanne kaputt?

Regenwald gerettet, Savanne kaputt?

Statt im Amazonas wird nun im brasilianischen Cerrado gerodet - mit drastischen Folgen
22 Minuten
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 1 Monat
Der Amazonas-Regenwald in Brasilien wird wieder weniger abgeholzt,
zuletzt ist die Entwaldung um 60 Prozent gesunken. Eigentlich eine
gute Nachricht für das Klima und die Artenvielfalt. Doch der Preis
dafür ist, dass stattdessen immer mehr von der benachbarten
Cerrado-Savanne gerodet wird, vor allem für den Sojaanbau. Welche
Folgen hat die zunehmende Zerstörung der artenreichste
Feuchtsavanne für die Natur und die Menschen vor Ort? Nora Laufer
und Philip Pramer haben für diese Episode von "Edition Zukunft
Klimafragen" unter anderem mit Kleinbauern gesprochen, die unter
der Expansion der Agrargiganten leiden, und mit Naturschützern, die
um den Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems kämpfen. Zwar hat die
EU eine Verordnung gegen Entwaldung erlassen, doch viele
Umweltschützer fürchten, dass diese nicht ausreicht, um den Cerrado
zu schützen. Währenddessen bleibt abzuwarten, ob der neu gewählte
brasilianische Präsident Lula seine Versprechungen für mehr
Umweltschutz einlösen wird.

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