Reizdarm – oder doch ein Morbus Crohn?
Das Reizdarmsyndrom RDS ist eine häufige gastroin…
9 Minuten
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„Blitzlicht Fortbildung“ bietet Ärzt:innen eine z…
Beschreibung
vor 7 Monaten
Das Reizdarmsyndrom RDS ist eine häufige gastrointestinale Störung,
die mit chronischen abdominellen Schmerzen, Diarrhoe und/oder
Obstipation einhergeht. Aufgrund der komplexen Natur der Symptome
und der Vielfalt möglicher Ursachen erfordert die Behandlung des
Reizdarmsyndroms einen ganzheitlichen und individualisierten
Ansatz. Vor einer Behandlung des Reizdarmsyndroms ist eine
sorgfältige Anamnese und der systematische Ausschluss anderer
gastrointestinaler Erkrankungen notwendig. Bei der Mehrzahl der
Patient*innen, die glauben an einer Zöliakie oder einer
Weizenunverträglichkeit zu leiden, ist die Erkrankung nicht
ärztlich bestätigt und eine Diät nicht begründet. Veränderungen im
Lebensstil und der Ernährung einschließlich einer FODMAP-armen Diät
und der Erhöhung des Ballaststoffanteils spielen bei der Behandlung
des Reizdarmsyndroms eine wichtige Rolle. Das Spektrum an
zugelassenen und wirksamen Medikamenten, abhängig davon ob eine
eher durch Diarrhoe oder durch Obstipation geprägte Erkrankungsform
vorliegt, ist eingeschränkt. Da auch psychologische Faktoren bei
der Manifestation und Aufrechterhaltung von Reizdarmsymptomen
relevant sind, haben Entspannungstechniken und Methoden der
kognitiven Verhaltenstherapie einen Stellenwert, die auch als DiGA
verfügbar sind. Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die
Schwerpunkte einer eCME-Fortbildung von Prof. Dr. Oliver Bachmann
vor. Prof. Bachmann ist Facharzt für Innere Medizin mit dem
Schwerpunkt Gastroenterologie und leitet als Chefarzt die
Medizinische Klinik 1 am Siloah St. Trudpert Klinikum in Pforzheim.
Mit freundlicher Unterstützung von Mylan-Viatris. Zur
Folgen-Übersicht: medical-tribune.de/blitzlicht-fortbildung
die mit chronischen abdominellen Schmerzen, Diarrhoe und/oder
Obstipation einhergeht. Aufgrund der komplexen Natur der Symptome
und der Vielfalt möglicher Ursachen erfordert die Behandlung des
Reizdarmsyndroms einen ganzheitlichen und individualisierten
Ansatz. Vor einer Behandlung des Reizdarmsyndroms ist eine
sorgfältige Anamnese und der systematische Ausschluss anderer
gastrointestinaler Erkrankungen notwendig. Bei der Mehrzahl der
Patient*innen, die glauben an einer Zöliakie oder einer
Weizenunverträglichkeit zu leiden, ist die Erkrankung nicht
ärztlich bestätigt und eine Diät nicht begründet. Veränderungen im
Lebensstil und der Ernährung einschließlich einer FODMAP-armen Diät
und der Erhöhung des Ballaststoffanteils spielen bei der Behandlung
des Reizdarmsyndroms eine wichtige Rolle. Das Spektrum an
zugelassenen und wirksamen Medikamenten, abhängig davon ob eine
eher durch Diarrhoe oder durch Obstipation geprägte Erkrankungsform
vorliegt, ist eingeschränkt. Da auch psychologische Faktoren bei
der Manifestation und Aufrechterhaltung von Reizdarmsymptomen
relevant sind, haben Entspannungstechniken und Methoden der
kognitiven Verhaltenstherapie einen Stellenwert, die auch als DiGA
verfügbar sind. Dr. Martin Fedder stellt in diesem Podcast die
Schwerpunkte einer eCME-Fortbildung von Prof. Dr. Oliver Bachmann
vor. Prof. Bachmann ist Facharzt für Innere Medizin mit dem
Schwerpunkt Gastroenterologie und leitet als Chefarzt die
Medizinische Klinik 1 am Siloah St. Trudpert Klinikum in Pforzheim.
Mit freundlicher Unterstützung von Mylan-Viatris. Zur
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