Wie sieht die Schule der Zukunft aus?

Wie sieht die Schule der Zukunft aus?

Keine Noten, keine Hausaufgaben, dafür Youtube und durchmischte Altersgruppen. In anderen Länder ist Unterricht zukunftsorientierter als in der Schweiz. Einige Elemente diskutiert man auch hier.
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Ständig Stillsitzen, 45 Minuten Frontalunterricht und übers
Wochenende ein riesiger Berg Hausaufgaben: So haben viele
Menschen in der Schweiz die eigene Schulzeit erlebt. Das sei
heute nicht mehr zeitgemäss, sagt Rahel Tschopp, Expertin für
Bildung im digitalen Zeitalter. Sie meint: «Es gibt kaum ein
System, das in den vergangenen hundert Jahren so grundlegend
unverändert geblieben ist wie die Volksschule.»


Tschopp berät deshalb Schulen in der Frage, wie sie bei der
Gestaltung ihres Unterrichts auf gesellschaftliche Veränderungen
reagieren können. Wie können Lehrpersonen Kinder noch für Bücher
und Lesen begeistern, wenn die Ablenkung durch den
Handybildschirm nie weit entfernt ist? Wann lohnt es sich ein
Youtube-Video zu schauen, statt mit Kreide auf der Wandtafel
vorzu rechnen? Oder wie kann eine selbstorganisierte
Unterrichtsstunde von Kindern in mehr Selbstständigkeit statt im
Chaos enden?


Wie KI, Youtube und neue Lernlandschaften den Schulbetrieb
verändert und von welchen alten Muster sich die Schweizer
Volksschule lösen muss – das ist Thema in einer neuen Folge des
täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin Mirja Gabathuler
spricht mit Magazin-Autorin Ursina Haller – sie hat Rahel Tschopp
getroffen und mit ihr die Schule der Zukunft skizziert.


Produzentin: Laura Bachmann / Tobias Holzer


Mehr zum Thema: 


Lexikon der modernen Schule: Keine Haus­aufgaben, keine
Noten, keine Handys. Dafür Youtube, KI und richtig Deutsch lernen




 


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