96 - Vulkan

96 - Vulkan

2 Stunden 18 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

"Im flackernden Schein der Esse und der Wärme des Feuers möchte
ich euch eine Geschichte von der Menschlichkeit in ihrer reinsten
Form erzählen, von Mitgefühl, das im Schmelztiegel der Not
geschaffen wurde. Ich bin Vulkan, der Primarch der Salamander,
und obwohl mein Körper aus Eisen und Feuer geschmiedet ist, ist
es das Herz, das meine Menschlichkeit ausmacht.


Von den Feuern von Nocturne, wo jeder Atemzug ein Kampf gegen die
Elemente ist, bis hin zur kalten Leere der Sterne, wo die
Dunkelheit versucht, alles Licht zu verschlingen, war mein Weg
von Entbehrungen geprägt. Doch trotz allem habe ich mich an die
Flamme des Mitgefühls geklammert und sie genährt wie das Licht
der Hoffnung in der dunkelsten Nacht.


Mitgefühl ist nicht nur eine flüchtige Regung, sondern ein
Prinzip, ein Leuchtfeuer, das den Weg der Rechtschaffenheit
erhellt. Es ist die Einsicht, dass jede Seele, egal wie verloren
oder gebrochen sie ist, Freundlichkeit und Barmherzigkeit
verdient. Es ist die Bereitschaft, die Hand auszustrecken, auch
wenn die Welt nach Fäusten schreit.


Auf dem Amboss des Krieges, wo Blut die Erde befleckt und Schreie
durch die Nacht hallen, ist es leicht, unsere Menschlichkeit aus
den Augen zu verlieren. Doch gerade in diesen Momenten leuchtet
das Mitgefühl am hellsten.


Denn wir sind nicht einfach nur Krieger, sondern Hüter des
Lichts, Verteidiger der Schwachen und Verfechter von allem, was
gut und gerecht ist.


Meine Legion, die Salamanders, verkörpern diesen Ethos in jeder
Facette ihres Wesens. Vom bescheidensten Schlachtenbruder bis zum
mächtigsten Dreadnought erkennen wir unsere Pflicht nicht nur
gegenüber der Menschheit als Ganzes, sondern auch gegenüber jeder
einzelnen Seele, der wir begegnen. Denn die Menschheit wird nicht
nur an ihrem Überleben gemessen, sondern auch an der Empathie,
die sie anderen entgegenbringt.


Wir kämpfen nicht für Ruhm oder Eroberung, sondern für das
Wohlergehen aller.


Wir versuchen nicht andere zu dominieren, sondern zu erheben. Und
obwohl unser Weg voller Gefahren sein mag und unsere Lasten
schwer zu tragen sind, schreiten wir immer weiter voran, geleitet
von dem Licht des Mitgefühls, das in uns brennt.


Lasst uns also wissen, dass Menschsein nicht nur bedeutet, zu
existieren, sondern auch Menschlichkeit in einem von Dunkelheit
geplagten Universum hochzuhalten. Und auch wenn der Weg lang und
tückisch sein mag, werden wir ihn gemeinsam gehen, Hand in Hand,
denn die Flamme dieser Menschlichkeit brennt ewig in unseren
Herzen."


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Musik mit freundlicher Genehmigung des "Officio
Audiorum":https://open.spotify.com/artist/6ilx25ugUf2Q3xVDPTIwJw?si=5xOxwG5-SMyCIGZiDfx82g

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