Update: Russisches Propaganda-Netzwerk aufgedeckt

Update: Russisches Propaganda-Netzwerk aufgedeckt

Ein russisches Propaganda-Netzwerk soll in der EU Stimmung gegen die Ukraine gemacht haben – auch mithilfe von AfD-Politikern. Und: Netanjahu bestreitet humanitären Probleme bei einer Bodenoffensive.
9 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Der tschechische Geheimdienst hat nach eigenen Angaben ein
russisches Propaganda-Netzwerk aufgedeckt. Die russische Regierung
soll die in Prag ansässige Nachrichtenseite Voice of Europe genutzt
haben, um vor der Europawahl Fehlinformationen gegen die
Unterstützung der Ukraine zu verbreiten. Maxim Kireev,
Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu den Enthüllungen
recherchiert. Er erklärt im Podcast, was die AfD damit zu tun hat.
Trotz internationaler Kritik bereitet sich die israelische
Regierung auf die Bodenoffensive in Rafah im Süden des
Gazastreifens vor. Dort halten sich zurzeit mehr als eine Million
Palästinenserinnen und Palästinenser auf, die vor den Kämpfen in
anderen Teilen des Gazastreifens geflohen sind. Die Bedenken, dass
eine Bodenoffensive zahlreiche zivile Opfer fordern könnte, hat
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am gestrigen Mittwoch
zurückgewiesen. Die Menschen in Rafah könnten in andere Teile des
Gazastreifens ausweichen, so Netanjahu. Der saudische Botschafter
Abdulasis Alwasil hat für ein Jahr den Vorsitz der
UN-Frauenrechtskommission inne. Das haben die 45 Mitgliedsländer
der Kommission entschieden. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty
International kritisiert die Entscheidung, da Frauen in
Saudi-Arabien unterdrückt werden und das Land bei der
Gleichstellung der Geschlechter weltweit hinten liegt. Was noch?
PlanD – das neue Verzeichnis für Probleme und Lösungen. Moderation
und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit:
Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Europawahl: Tschechien
meldet Enthüllung von russischem Propaganda-Netzwerk Europawahl:
News und Infos Gazastreifen: Netanjahu plant Offensive in Rafah
notfalls auch ohne US-Unterstützung Feuerpause im Gazastreifen: Wie
es mit den Verhandlungen über eine Feuerpause weitergehen könnte
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