„Die Nacht der Zeiten“ von René Fülöp-Miller – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

„Die Nacht der Zeiten“ von René Fülöp-Miller – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

10 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

„Die Nacht der Zeiten“ von René Fülöp-Miller – eine
Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten
(Hördauer 10 Minuten)


„Was wissen die Lebenden schon von den Geschäften des Todes.“


Es gibt Antikriegsromane, die sind in den Kanon eingegangen, zu
Klassikern geworden. Sicherlich fällt jedem „Im Westen
nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, vielleicht auch
Norman Mailers Mammutwerk „Die Nackten und die
Toten“ ein. Manche Romane über die dunklen Zeiten indes sind
vergessen und harren noch ihrer Wiederentdeckung. 1955 erschien
in den USA der Roman „The Night of the Time“ des
ungarisch-amerikanischen Autors und Soziologen René
Fülöp-Miller (1891-1963). Der Verleger Stefan Weidle fand nach
intensiven Recherchen im Archiv des Dartmouth College, wo
Fülöp-Miller einst lehrte, das deutsche Originalmanuskript, das
nun den Weg in die Öffentlichkeit fand. ...


Constanze Matthes, ich bin Journalistin und
leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im
zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum
ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige
Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein
nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und
war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um
den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der
Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“
sagen?


Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen
studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt
Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die
Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel
eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts.
Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher
über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich
„fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und
kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.


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