Kaum zu glauben - Wie wichtig ist die Bibel in der säkularen Gesellschaft?

Kaum zu glauben - Wie wichtig ist die Bibel in der säkularen Gesellschaft?

25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Die Bibel gilt als das „Buch der Bücher“ - bei den meisten
Deutschen allerdings verstaubt sie im Regal. Zwar besitzt die
Hälfte aller Deutschen eine gedruckte Bibel. Aber nur jeder Dritte
greift wenigstens einmal im Jahr danach. Das ergab kürzlich eine
große bundesweite Umfrage. Auf Nachfrage sagen 80 Prozent der
Nicht-Leser, sie wüssten keinen Grund, warum sie mal in die Bibel
schauen sollten. Überraschend allerdings: 40 Prozent der Menschen,
die sich als konfessionslos bezeichnen, finden die Inhalte der
Bibel trotzdem „interessant“. Dass die Bibel ein „wichtiges
Kulturgut“ ist, darüber sind sich sehr viele einig. Gibt es
eigentlich für aufgeklärte Menschen des 21. Jahrhunderts eine
„Les-Art“ der Bibel zwischen Fundamentalismus und Wurschtigkeit?
Das hat sich der Theologe und Journalist Andreas Malessa gefragt.
Herausgekommen ist ein geistreiches Plädoyer für die Bibel, die -
so Malessa - „auch für jene aufgeklärten Menschen als moralischer
Leitstern leuchtet, die ihr kritisches Denken ernst nehmen“.
hr-Religionsredakteur Lothar Bauerochse hat mit dem Autor Andreas
Malessa darüber gesprochen, warum es sich noch immer lohnen könnte,
in der Bibel zu lesen.

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