Was, wenn du dich verliebst, Priester Felix Siefritz?
Ein Gespräch über Zölibat, Liebeskummer und die Kraft des Glaubens
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Er ist Priester – und spricht in einer neuen Folge des Podcasts
"Augsburg, meine Stadt" offen über Themen, die ihn bewegen: Felix
Siefritz nennt das Zölibat "die Challenge meines Lebens". Die
Missbrauchsskandale in der Kirche bezeichnet er als "grauenvoll".
Und über seinen Glauben sagt er: "Gott macht mich glücklich".
Siefritz ist Stadtpfarrer für die knapp 10.000 Katholiken seiner
Pfarreiengemeinschaft St. Georg/St. Maximilian/St. Simpert. Er
wuchs im Unterallgäu auf, seine Eltern erzogen ihn christlich –
"ohne Zwang, ohne Druck". Im Podcast sagt er, wie seine Liebe zu
Jesus wuchs, warum er sich für den Beruf des Priesters entschied
und in welchen Momenten ihn Zweifel überkommen. Der 39-Jährige
spricht auch über das Zölibat und Liebeskummer: Siefritz hat sich
einmal in eine Frau verliebt und doch fürs Priestertum entschieden.
Im Gespräch mit Axel Hechelmann schildert er, wie schwer ihm das
fiel und wie er es schaffte, den Schmerz zu überwinden. Außerdem
sagt der Priester, warum seine Gottesdienste "heilig und cool" sein
sollen, wie sein Alltag zwischen Krippe und Sterbebett aussieht und
wann er Aperol-trinkend Culcha Candela hört. Im Gespräch geht es
aber auch um ein dunkles Kapitel der Geschichte: die
Missbrauchskrise der katholischen Kirche. Siefritz sagt: "Als
Kirche kann man nur beschämt das Haupt senken und um Vergebung
bitten."
"Augsburg, meine Stadt" offen über Themen, die ihn bewegen: Felix
Siefritz nennt das Zölibat "die Challenge meines Lebens". Die
Missbrauchsskandale in der Kirche bezeichnet er als "grauenvoll".
Und über seinen Glauben sagt er: "Gott macht mich glücklich".
Siefritz ist Stadtpfarrer für die knapp 10.000 Katholiken seiner
Pfarreiengemeinschaft St. Georg/St. Maximilian/St. Simpert. Er
wuchs im Unterallgäu auf, seine Eltern erzogen ihn christlich –
"ohne Zwang, ohne Druck". Im Podcast sagt er, wie seine Liebe zu
Jesus wuchs, warum er sich für den Beruf des Priesters entschied
und in welchen Momenten ihn Zweifel überkommen. Der 39-Jährige
spricht auch über das Zölibat und Liebeskummer: Siefritz hat sich
einmal in eine Frau verliebt und doch fürs Priestertum entschieden.
Im Gespräch mit Axel Hechelmann schildert er, wie schwer ihm das
fiel und wie er es schaffte, den Schmerz zu überwinden. Außerdem
sagt der Priester, warum seine Gottesdienste "heilig und cool" sein
sollen, wie sein Alltag zwischen Krippe und Sterbebett aussieht und
wann er Aperol-trinkend Culcha Candela hört. Im Gespräch geht es
aber auch um ein dunkles Kapitel der Geschichte: die
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Kirche kann man nur beschämt das Haupt senken und um Vergebung
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