„Wir waren Dableiber, weil wir hatten hier nichts und hätten auch irgendwo anders nichts bekommen“

„Wir waren Dableiber, weil wir hatten hier nichts und hätten auch irgendwo anders nichts bekommen“

Theresia Fuchs Kiebacher aus Innichen
58 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Theresia Fuchs Kiebacher erwartet uns am 2. Oktober 2013 kurz vor
ihrem 88. Geburtstag gemeinsam mit ihrem Mann Josef in einer
kleinen Wohnung in Innichen. Eigentlich kommen sie aus Vierschach,
erzählen sie uns. Ein bisschen aufgeregt sei sie, meint Theresia
Fuchs Kiebacher, ist sie es doch nicht gewohnt, im Mittelpunkt zu
stehen. Sie ist die stille Seele des Hauses, dennoch möchte sie uns
teilhaben lassen an ihren Erinnerungen von damals. Ruhig, besonnen
und berührend mit leisen Momenten, wo sie und ihr Mann ihren
Gedanken nachhängen, erzählt uns Theresia Fuchs Kiebacher aus ihrem
Leben. Theresia Fuchs Kiebacher ist 95 Jahre alt. Obwohl die
Treppen zu ihrer Wohnung steil und etwas mühsam sind, lässt sie es
sich nicht nehmen, uns beim Abschied bis zur Haustür zu begleiten,
wo sie uns voller Herzlichkeit und mit einem Lächeln im Gesicht
winkt, bis wir uns mal wiedersehen. Sie wohnt inzwischen allein in
Innichen. Ihr Mann Josef ist 2015 verstorben. Einsam ist sie aber
nicht, ihre 10 Kinder, 11 Enkelkinder und 5 Urenkel besuchen sie
regelmäßig und genießen Muttos und Omas Kochkünste. Ihren guten
Humor und schelmischen Witz hat sie nicht verloren. Zufrieden und
dankbar blickt sie auf ihr reiches Leben zurück.

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