ST016 - Von schwarzen Kisten und Sterneguckern

ST016 - Von schwarzen Kisten und Sterneguckern

Nach einiger Zeit wieder eine Magazin-Ausgabe von Schwarmtaler. In der stelle ich das Videoprojekt Looking Into Black Boxes vor und rede mit dem Entwickler des Gerätes universe2go, mit dem man zukünftig auf ganz neue Art den Sternenhimmel erkunden kann.
1 Stunde 9 Minuten
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Beschreibung

vor 11 Jahren
Nach einiger Zeit gibt es wieder einmal eine Magazin-Ausgabe von
Schwarmtaler. In dieser stelle ich das Videoprojekt Looking Into
Black Boxes vor und rede mit dem Entwickler des Gerätes
universe2go, mit dem man zukünftig auf ganz neue Art den
Sternenhimmel erkunden kann. Looking Into Black Boxes Dass Computer
ein starker Teil unseres Alltags sind, ist sicherlich keine
Neuigkeit. Wie tief diese Integration ist, kann man vielleicht
erahnen, führt man sich aber wohl selten vor Augen. Wer weiß schon,
dass moderne Landwirtschaftsbetriebe die Milch ihrer Kühe bis hin
in den Supermarkt durch Software regulieren? Wer weiß, wozu
Sprachcomputer in Callcentern wirklich in der Lage sind? Diese
Fragen soll die Videoserie 'Looking Into Black Boxes' beantworten.
In kurzen Episoden, die Einblick in den softwaregesteuerten Alltag
geben sollen, wird nicht nur erklärt, wo Computeralgorithmen zum
Einsatz kommen sondern auch was sie mit den Beteiligten und mit der
Gesellschaft machen. Fiona Krakenbürger, Dirk Herzog und Jan Rödger
wollen neben der unterhaltsamen Vermittlung von Wissen auch das
Selbstbewusstsein im Umgang mit computerbasierten Technologien
stärken - damit Software eben nicht mehr nur schwarze Kisten sind,
die wir nicht verstehen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, sammeln sie
auf Krautreporter Geld. Zwei von den dreien habe ich getroffen, um
mit ihnen einmal über ihr Projekt zu sprechen. universe2go Das
kennt sicherlich jeder: in einer warmen Sommernacht in einer
lichtimmisionarmen Gegend schweift der Blick gen Himmel und man
sucht Sternenbilder. Den großen Wagen findet meist noch jeder,
vielleicht auch noch Kassiopeia oder den Stern Sirius, die aber
schon viele mit dem Polarstern verwechseln. Danach wird es meistens
schon dünn, was das Wissen um den Sternenhimmel betrifft. Seit
einiger Zeit gibt es jedoch für Smartphones Apps, die Himmelskörper
bezeichnen können. universe2go geht dabei einen Schritt weiter.
Mittels augmented reality, also der Überlagerung von echten
Objekten mit künstlich hinzugefügten Informationen soll der
Sternenhimmel erforschbar werden, wie es zuvor kaum möglich war. So
sollen nicht nur Planeten, Nebel und Sterne erkundet werden können
sondern auch Deep Space Objekte deutlich gemacht werden. Auch für
Freunde der Mythologie wird universe2go etwas sein. Wie dies alles
möglich werden soll, erzählt uns Dr. Martin Neumann, der das Gerät
von Grund auf konzipiert hat.

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