ST017 - Von der re:publica 14
Die re:publica ist weltweit eine der wichtigsten Konferenzen über
das Leben in der digitalen Gesellschaft und findet jährlich in
Berlin statt. Diesmal war ich mit dem mobilen Aufnahmegerät
unterwegs und habe Interviews mit Projektinitiatoren geführt.
1 Stunde 45 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Jahren
Die re:publica ist weltweit eine der wichtigsten Konferenzen über
das Leben in der digitalen Gesellschaft und findet jährlich in
Berlin statt. Diesmal war ich mit dem mobilen Aufnahmegerät
unterwegs und habe Interviews mit Initiatoren von
Crowdfunding-Projekten geführt. ( OFFTIME ) Zucker und
Informationen haben viel gemeinsam - jedenfalls könnten diesem
Statement die Macher der App Offtime wahrscheinlich zustimmen. Die
Versorgung des Menschen mit Zucker ist überlebenswichtig, da Zucker
ein Energielieferant ist. Daher ist es im Menschen angelegt, dass
er süße Sachen gerne isst. Dies war jedoch in der gesamten
Menschheitsgeschichte auch niemals problematisch, da Zucker ein
rares Gut war. Tatsächlich ist der menschliche Körper erst seit dem
letzten Jahrhundert mit einem Überangebot an Süßigkeiten
konfrontiert, was in Übergewicht und daraus resultierenden
Krankheiten münden kann. So ganz ähnlich geht es mit Informationen.
Seit jeher sind Informationen für das Überleben wichtig -
insbesondere Informationen mit sozialen Inhalten. Soziale
Informationen sind wichtig, um sicherzustellen, dass man Schutz in
einer Gemeinschaft finden kann. Und ähnlich wie bei Zucker gibt es
erst seit kurzem bei Informationen ein Überangebot - genauer gesagt
seit 2007 und der Vorstellung des iPhones. Seither können wir uns
ortsunabhängig rund um die Uhr mit Informationen versorgen lassen.
Permanent piepen und leuchten Smartphones um uns herum und möchten
uns etwas mitteilen. Und das mit Erfolg - Smartphones unterbrechen
Gespräche, Konzentration, das Arbeiten. Die genetische Anlage des
Menschen ist auf solch ein Überangebot ebenso wenig vorbereitet wie
auf das Überangebot an Zucker. Und auch hier können die Folgen in
Krankheiten münden. Die App Offtime für Android Smartphones soll
dabei helfen, den einfließenden Informationsstrom zu bündeln,
zurückzuhalten und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Alexander
Steinhart stellt das Prinzip dieser Neuerung vor. 50 Hörer können
an der Preview-Phase von ( OFFTIME ) teilnehmen. Dazu bitte dem
Link http://www.getofftime.com/preview folgen und den Code C2G5Y
eingeben. Auf der Suche nach den Nachkriegskindern Sascha Foerster
ist Historiker, Psychologe und Wissenschaftsblogger. Diese drei
Elemente vereint er in dem Projekt „Suche nach den
Nachkriegskindern“. Dort sucht er nach Menschen, die in den
Kriegsjahren Jahren 1938 und 1939 sowie in den Nachkriegsjahren
1945 und 1946 geboren worden sind und in den 50er Jahren an einer
10-jährigen Studie teilgenommen haben, in der medizinische,
psychologische und sozialwissenschaftliche Aspekte erhoben worden
sind. Mit diesen Menschen soll nun eine Nachfolgestudie
durchgeführt werden, um zu erfahren, wie unterschiedlich sich über
diese lange Zeit die jeweiligen Geburtenjahrgänge entwickelt haben.
Um dieses Thema voranzutreiben und sich die nötige Zeit nehmen zu
können, hat Sascha Foerster bei sciencestarter bis Februar über
10.000 Euro einsammeln können. Augenhöhe Dokumentationsfilme über
Arbeitsbedingungen in Firmen gibt es viele. Besonders in Erinnerung
bleiben dabei Enthüllungsreportagen über Firmen, in denen
Mitarbeiter ausgebeutet und unwürdig behandelt werden. Die
Reportage Augenhöhe möchte dabei bewusst einen anderen Weg wählen.
Sie stellt das Thema Führung in den Mittelpunkt und zeigen ohne
belehrenden Überbau, ohne erhobenen Zeigefinger, wie Führung in
Firmen funktionieren kann. Sie möchten positive Beispiele
darstellen, Menschen in der Arbeitswelt, die versuchen, mit ihren
Rahmenbedingungen, ihren Talenten und Zielen das Beste zu
erreichen. Dass dies hochspannend sein kann, weil es durchaus
dramatischen und spannenden Stoff gibt, hoffen die Macher von
Augenhöhe. Ulf Brandes ist einer von ihnen, den ich kurz vor der
Abschlussveranstaltung der re:publica getroffen habe und mit ihm
einmal über das Projekt spreche. Außerdem spreche ich wieder mit
Wolfie Christl über sein Browsergame DataDealer.
das Leben in der digitalen Gesellschaft und findet jährlich in
Berlin statt. Diesmal war ich mit dem mobilen Aufnahmegerät
unterwegs und habe Interviews mit Initiatoren von
Crowdfunding-Projekten geführt. ( OFFTIME ) Zucker und
Informationen haben viel gemeinsam - jedenfalls könnten diesem
Statement die Macher der App Offtime wahrscheinlich zustimmen. Die
Versorgung des Menschen mit Zucker ist überlebenswichtig, da Zucker
ein Energielieferant ist. Daher ist es im Menschen angelegt, dass
er süße Sachen gerne isst. Dies war jedoch in der gesamten
Menschheitsgeschichte auch niemals problematisch, da Zucker ein
rares Gut war. Tatsächlich ist der menschliche Körper erst seit dem
letzten Jahrhundert mit einem Überangebot an Süßigkeiten
konfrontiert, was in Übergewicht und daraus resultierenden
Krankheiten münden kann. So ganz ähnlich geht es mit Informationen.
Seit jeher sind Informationen für das Überleben wichtig -
insbesondere Informationen mit sozialen Inhalten. Soziale
Informationen sind wichtig, um sicherzustellen, dass man Schutz in
einer Gemeinschaft finden kann. Und ähnlich wie bei Zucker gibt es
erst seit kurzem bei Informationen ein Überangebot - genauer gesagt
seit 2007 und der Vorstellung des iPhones. Seither können wir uns
ortsunabhängig rund um die Uhr mit Informationen versorgen lassen.
Permanent piepen und leuchten Smartphones um uns herum und möchten
uns etwas mitteilen. Und das mit Erfolg - Smartphones unterbrechen
Gespräche, Konzentration, das Arbeiten. Die genetische Anlage des
Menschen ist auf solch ein Überangebot ebenso wenig vorbereitet wie
auf das Überangebot an Zucker. Und auch hier können die Folgen in
Krankheiten münden. Die App Offtime für Android Smartphones soll
dabei helfen, den einfließenden Informationsstrom zu bündeln,
zurückzuhalten und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Alexander
Steinhart stellt das Prinzip dieser Neuerung vor. 50 Hörer können
an der Preview-Phase von ( OFFTIME ) teilnehmen. Dazu bitte dem
Link http://www.getofftime.com/preview folgen und den Code C2G5Y
eingeben. Auf der Suche nach den Nachkriegskindern Sascha Foerster
ist Historiker, Psychologe und Wissenschaftsblogger. Diese drei
Elemente vereint er in dem Projekt „Suche nach den
Nachkriegskindern“. Dort sucht er nach Menschen, die in den
Kriegsjahren Jahren 1938 und 1939 sowie in den Nachkriegsjahren
1945 und 1946 geboren worden sind und in den 50er Jahren an einer
10-jährigen Studie teilgenommen haben, in der medizinische,
psychologische und sozialwissenschaftliche Aspekte erhoben worden
sind. Mit diesen Menschen soll nun eine Nachfolgestudie
durchgeführt werden, um zu erfahren, wie unterschiedlich sich über
diese lange Zeit die jeweiligen Geburtenjahrgänge entwickelt haben.
Um dieses Thema voranzutreiben und sich die nötige Zeit nehmen zu
können, hat Sascha Foerster bei sciencestarter bis Februar über
10.000 Euro einsammeln können. Augenhöhe Dokumentationsfilme über
Arbeitsbedingungen in Firmen gibt es viele. Besonders in Erinnerung
bleiben dabei Enthüllungsreportagen über Firmen, in denen
Mitarbeiter ausgebeutet und unwürdig behandelt werden. Die
Reportage Augenhöhe möchte dabei bewusst einen anderen Weg wählen.
Sie stellt das Thema Führung in den Mittelpunkt und zeigen ohne
belehrenden Überbau, ohne erhobenen Zeigefinger, wie Führung in
Firmen funktionieren kann. Sie möchten positive Beispiele
darstellen, Menschen in der Arbeitswelt, die versuchen, mit ihren
Rahmenbedingungen, ihren Talenten und Zielen das Beste zu
erreichen. Dass dies hochspannend sein kann, weil es durchaus
dramatischen und spannenden Stoff gibt, hoffen die Macher von
Augenhöhe. Ulf Brandes ist einer von ihnen, den ich kurz vor der
Abschlussveranstaltung der re:publica getroffen habe und mit ihm
einmal über das Projekt spreche. Außerdem spreche ich wieder mit
Wolfie Christl über sein Browsergame DataDealer.
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