In dieser Folge vertiefen wir das Thema aus dem ersten Podcast, warum wir oft den Eindruck haben, dass Gott nicht eingreift, obwohl wir ihn intensiv darum bitten! 

In dieser Folge vertiefen wir das Thema aus dem ersten Podcast, warum wir oft den Eindruck haben, dass Gott nicht eingreift, obwohl wir ihn intensiv darum bitten! 

20 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Außerdem beantworte ich eine Frage, die mir oft gestellt wird:
Wie lange muss man eigentlich beten, bis sich mein Wunsch
erfüllt?


Du erfährst, welche Gedanken du unbedingt vermeiden solltest,
wenn du einen dringenden Wunsch hast, und zwar egal, ob dieser
finanzieller Natur ist, ob es sich um ein gesundheitliches
Problem handelt, um eine Beziehungsfrage oder irgendetwas
anderes…


(Und welchen perfekten Rat Jesus dazu gegeben hat!)


Wir sprechen über Wunsch-Entwicklung am Beispiel von Eckart Tolle
und was das mit höheren Bewusstseinsstufen zu tun hat.


Dann nochmal über den Ferrari aus der zweiten Folge, und warum
dafür keine reiche Erbtante sterben muss, damit du ihn erhältst
(natürlich nur, wenn der überhaupt auf deinem Wunschzettel stehen
sollte… - bei mir tut er es nicht… Obwohl, so ein netter Aston
Martin )


Für die Frage, wie lange wir beten müssen, bis wir einen Erfolg
sehen können, gebe ich dir eine einfache Formel an die Hand.
Keine Angst, sie ist leicht zu verstehen und noch leichter
anzuwenden!


(Übrigens erklärt diese Formel auch, warum manche Menschen lange
um etwas beten müssen und andere in Lourdes im Handumdrehen
geheilt werden…)


Also, wenn dich das interessiert, höre dir den Podcast an, du
kannst das auf iTunes oder Spotify tun. Wenn es dir gefällt,
abonniere einfach meinen Kanal, dass du nichts verpasst.


Heute also der dritte Teil der Podcast-Serie über
Gebetserhörungen. Kleine Erinnerung: Der Bibelvers zu dieser
Serie lautet:


Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden,
klopfet an, so wird euch aufgetan…


Heute wollen wir uns über das Thema unterhalten, warum viele
Menschen Gott nicht erleben, also keine Gebetserhörungen haben,
obwohl sie schon lange um etwas beten. Und über die Frage
sprechen, wie lange wir Gott um etwas bitten müssen...


Nun ein wichtiger Punkt ist, dass wir oft mit einer falschen
Erwartung an Gott herantreten. Wir haben eine Lösung im Kopf oder
ein bestimmtes Ziel vor Augen. Das könnte die Genesung von einer
Krankheit sein, beruflicher Erfolg oder die Erhaltung unserer
Ehe. Oder was auch immer.


Du ahnst schon, auf was ich raus will? Genau, woher willst du
wissen, dass dein Wunschzustand das ist, was für dich das Beste
ist? Vielleicht gäbe es etwas Besseres, das auf dich wartet, das
du dir in deiner momentanen Situation aber einfach nicht
vorstellen kannst? Oder vielleicht gibt es eine bestimmte
Lernerfahrung, die du noch machen musst, um für neue
Herausforderungen gerüstet zu sein?


Das Fatale ist, dass du mit deiner Fixierung auf ein bestimmtes
Ziel nicht nur verhinderst, dass du dieses Ziel erreichst,
sondern du blockierst auch noch das Bessere, das noch im
Hintergrund steht.


Dies ist auch der tiefere Sinn des berühmten Gebets Jesu: “Vater,
nicht mein, sondern dein Wille geschehe!” Damit erklärt Jesus,
dass er sehr wohl einen eigenen Willen hatte, diesen aber zurück
nimmt, weil er weiß, dass das göttliche Prinzip mit ihm nur das
Beste im Sinn hatte. Der Weg zur Auferstehung führte ihn über das
Kreuz. Übertragen auf deine Situation: manchmal führt dein Weg
zum Sieg über eine scheinbare Niederlage oder eine Schwierigkeit,
die du akzeptieren musst.


Eine weitere wichtige falsche Erwartung, die wir an unsere Innere
Führung haben, ist die zeitliche Komponente. Wir Menschen können
unseren Verstand ja nicht ausschalten, wenn wir beten - und wir
sollen das auch gar nicht tun! Unser Verstand möchte für ein
bestimmtes Problem einen Plan entwickeln. Wir möchten wissen, was
uns erwartet, und das am liebsten für die nächsten 5 Jahre.

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