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Episoden
23.01.2020
20 Minuten
Außerdem beantworte ich eine Frage, die mir oft gestellt wird:
Wie lange muss man eigentlich beten, bis sich mein Wunsch
erfüllt?
Du erfährst, welche Gedanken du unbedingt vermeiden solltest,
wenn du einen dringenden Wunsch hast, und zwar egal, ob dieser
finanzieller Natur ist, ob es sich um ein gesundheitliches
Problem handelt, um eine Beziehungsfrage oder irgendetwas
anderes…
(Und welchen perfekten Rat Jesus dazu gegeben hat!)
Wir sprechen über Wunsch-Entwicklung am Beispiel von Eckart Tolle
und was das mit höheren Bewusstseinsstufen zu tun hat.
Dann nochmal über den Ferrari aus der zweiten Folge, und warum
dafür keine reiche Erbtante sterben muss, damit du ihn erhältst
(natürlich nur, wenn der überhaupt auf deinem Wunschzettel stehen
sollte… - bei mir tut er es nicht… Obwohl, so ein netter Aston
Martin )
Für die Frage, wie lange wir beten müssen, bis wir einen Erfolg
sehen können, gebe ich dir eine einfache Formel an die Hand.
Keine Angst, sie ist leicht zu verstehen und noch leichter
anzuwenden!
(Übrigens erklärt diese Formel auch, warum manche Menschen lange
um etwas beten müssen und andere in Lourdes im Handumdrehen
geheilt werden…)
Also, wenn dich das interessiert, höre dir den Podcast an, du
kannst das auf iTunes oder Spotify tun. Wenn es dir gefällt,
abonniere einfach meinen Kanal, dass du nichts verpasst.
Heute also der dritte Teil der Podcast-Serie über
Gebetserhörungen. Kleine Erinnerung: Der Bibelvers zu dieser
Serie lautet:
Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden,
klopfet an, so wird euch aufgetan…
Heute wollen wir uns über das Thema unterhalten, warum viele
Menschen Gott nicht erleben, also keine Gebetserhörungen haben,
obwohl sie schon lange um etwas beten. Und über die Frage
sprechen, wie lange wir Gott um etwas bitten müssen...
Nun ein wichtiger Punkt ist, dass wir oft mit einer falschen
Erwartung an Gott herantreten. Wir haben eine Lösung im Kopf oder
ein bestimmtes Ziel vor Augen. Das könnte die Genesung von einer
Krankheit sein, beruflicher Erfolg oder die Erhaltung unserer
Ehe. Oder was auch immer.
Du ahnst schon, auf was ich raus will? Genau, woher willst du
wissen, dass dein Wunschzustand das ist, was für dich das Beste
ist? Vielleicht gäbe es etwas Besseres, das auf dich wartet, das
du dir in deiner momentanen Situation aber einfach nicht
vorstellen kannst? Oder vielleicht gibt es eine bestimmte
Lernerfahrung, die du noch machen musst, um für neue
Herausforderungen gerüstet zu sein?
Das Fatale ist, dass du mit deiner Fixierung auf ein bestimmtes
Ziel nicht nur verhinderst, dass du dieses Ziel erreichst,
sondern du blockierst auch noch das Bessere, das noch im
Hintergrund steht.
Dies ist auch der tiefere Sinn des berühmten Gebets Jesu: “Vater,
nicht mein, sondern dein Wille geschehe!” Damit erklärt Jesus,
dass er sehr wohl einen eigenen Willen hatte, diesen aber zurück
nimmt, weil er weiß, dass das göttliche Prinzip mit ihm nur das
Beste im Sinn hatte. Der Weg zur Auferstehung führte ihn über das
Kreuz. Übertragen auf deine Situation: manchmal führt dein Weg
zum Sieg über eine scheinbare Niederlage oder eine Schwierigkeit,
die du akzeptieren musst.
Eine weitere wichtige falsche Erwartung, die wir an unsere Innere
Führung haben, ist die zeitliche Komponente. Wir Menschen können
unseren Verstand ja nicht ausschalten, wenn wir beten - und wir
sollen das auch gar nicht tun! Unser Verstand möchte für ein
bestimmtes Problem einen Plan entwickeln. Wir möchten wissen, was
uns erwartet, und das am liebsten für die nächsten 5 Jahre.
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23.01.2020
13 Minuten
Ich möchte hier eine ganz klare Antwort geben: es kommt drauf an!
Auf was? Auf deine Gesinnung, deine Einstellung.
Um diese Frage etwas detaillierter zu beantworten, müssen wir
zunächst aus einer Vogelperspektive darauf schauen.
Grundsätzlich lassen sich Wünsche danach einteilen, wie
spirituell sie sind. Wenn du dir mehr Weisheit wünschst, mehr
Liebe oder mehr Gottvertrauen, ist dieser Wunsch sicher
spiritueller, als der Wunsch danach, Millionär zu werden.
Weiterhin gilt, dass Wünsche umso “weltlicher” werden, je mehr du
dich innerlich von Gott entfernst. Und was ist mit “Wünschen”,
die
negativ sind, also wenn man zum Beispiel einem anderen Menschen
Schaden zufügen will, um sich zu rächen, oder zum Beispiel aus
Neid?
Bevor wir auf dieses Thema näher eingehen, müssen wir eine
wichtige grundsätzliche Überlegung anstellen:
Ich habe gerade gesagt, dass Du dich innerlich von Gott
entfernst. Aber das geht natürlich nicht, du kannst dich nicht
von Gott entfernen. Denn Gott ist Alles-Was-Ist. Er ist
allgegenwärtig, in jedem Atom, in jeder Galaxie und in jeder
Körperzelle. Allerdings hast du als Mensch einen freien Willen.
Und du kannst dich dazu entscheiden, die Einheit mit Gott zu
verneinen. Das wäre in etwa so, als ob du verneinst, dass es
Sauerstoff gibt. Wenn dir jemand den Sauerstoff entziehen würde,
würdest du in kürzester Zeit sterben. Da das im täglichen Leben
aber niemand macht, könntest du die Idee “Sauerstoff” theoretisch
also ablehnen. "Das macht keinen Sinn", sagst du? Stimmt. Genau
so wenig, wie Gott abzulehnen. In beiden Fällen gibt es keine
Konsequenzen. Stelle dir einmal vor, du würdest einem
australischen Aborigines das Sauerstoff-Konzept erklären (ohne
technische Hilfsmittel, so dass du deine Theorie nicht beweisen
könntest). Was würde passieren, wenn dich dieser Eingeborene
auslacht und für verrückt erklärt? Gar nichts. Er lebt einfach
weiter und würde wahrscheinlich noch seinen Enkeln von einem
Spinner erzählen, der glaubte, dass Luft nicht einfach nur Luft
sei…
Ändert das an den Tatsachen etwas? Macht es dem Sauerstoff etwas
aus, ob man an ihn glaubt oder nicht?
Nein, genau so wenig wie es Gott etwas ausmacht, ob man ihn
akzeptiert oder ablehnt. Er ist. Punkt.
Nun gibt es aber zu dem Beispiel mit dem Sauerstoff einen
wichtigen Unterschied. Wenn jemand nicht an Gott glaubt, führt
das unweigerlich zu einem Gefühl des Getrenntseins. Und zwar
nicht nur zu einem Getrenntsein von Gott, sondern auch von allem
anderen. Wir nehmen uns als Individuum wahr, als eigenständige
Einheit, getrennt von allen anderen Menschen, ja von allen
Lebewesen und der Natur. Ist das schlimm? Oberflächlich
betrachtet, eigentlich nicht. Man könnte sogar stolz darauf sein
und das noch betonen, indem man möglichst eigenständig und als
Individualist auftritt. In dem man sich abgrenzt und von anderen
abhebt...
Aber jetzt wird es spannend. Was passiert unter der Oberfläche?
Was glaubst du, was mit jemand geschieht, der der Meinung ist,
alleine zu sein, getrennt von allen anderen? Das Leben erscheint
nun plötzlich als ein Kampf ums Überleben, mit Konkurrenzdenken
und Mangelgefühlen. Die Unterteilung in Gut und Böse, in Richtig
und Falsch. Es ist nichts anderes als der Fall aus dem Paradies,
der Fall aus der Einheit in die Dualität.
Und diese falsche Einschätzung kreiert die Basis alles Bösen,
alles Negativen: Angst. Warum ist Angst die Basis alles Bösen?
Weil man glaubt, sich schützen zu müssen, um überleben zu können.
Mit allen Mitteln, notfalls auch mit aggressiven und kriminellen
Handlungen.
Ist es nicht interessant, dass Jesus sinngemäß sagte, dass in der
Liebe keine Furcht ist? Stimmt das nicht? Haben wir das nicht
alle schon erlebt, dass zum Beispiel Menschen aus reiner Liebe zu
ihren Kindern ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um sie aus
einer Gefahr zu retten?
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16.01.2020
13 Minuten
Welche Voraussetzung muss gegeben sein, damit dein Gebet erhört
wird?
Gilt das Versprechen dieses Bibelwortes für alle Wünsche und
Situationen?
Warum hast du Gott noch nicht erlebt, obwohl du um etwas gebetet
hast?
Eine der wenigen wichtigen Textstellen in der Bibel, die in allen
Übersetzungen gleich wiedergegeben wird!
Dieser Vers wird noch verstärkt durch den Vers 10, also dem
Folgevers, wo Jesus ausdrücklich betont:
Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
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Über diesen Podcast
Alexander hilft dir dabei, göttliches Wirken im Alltag zu erleben.
Egal, ob es darum geht, richtig beten zu lernen oder Wunder in dein
Leben zu ziehen: erfahre jetzt die positive Wirkung von Glauben an
Gott auf eine völlig neue Art und Weise - auch wenn Du schon vieles
ausprobiert hast, ohne dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Du fragst
dich jetzt, wer ist dieser Alexander Wolf überhaupt und woher hat
er sein Wissen? Alexander Wolf, 57 Jahre alt, war 25 Jahre als
Seelsorger und Gemeindeleiter ehrenamtlich in einer christlichen
Kirche tätig. Beruflich arbeitete er mehrere Jahre als Psychothe
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