#192 Basics des Stressmanagements – ohne dieses Grundrauschen läuft nix!
Wie wir mit Sorge, Stress, Ungewissheit, Angst und vielleicht sogar
Panik umgehen, spielt sich ganz viel in unserem Kopf ab. Aber: Was,
wenn wir das sogar schon ganz gut gelingt, […]
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
Wie wir mit Sorge, Stress, Ungewissheit, Angst und vielleicht
sogar Panik umgehen, spielt sich ganz viel in unserem Kopf ab.
Aber: Was, wenn wir das sogar schon ganz gut gelingt, aber du
alle anderen so wichtigen Themen vernachlässigst – quasi die
Basics des Stressmanagements – der rote Faden – das Grundrauschen
? Genau darum geht es heute. Indem du generell dein Stresslevel
senkst, verhinderst du nämlich, dass du überhaupt in so eine
Abwärtsspirale gerätst, du bist innerlich ausgeglichener und ganz
einfach viel besser aufgestellt, um mit Ungewissheit umgehen zu
können.
Wir beginnen mit einem der wichtigsten Faktoren:
1. Beweg dich!
Wir hatten vor kurzem ein Video zum Thema, was besser gegen
Stress funktioniert: Sport treiben oder ein Abend auf der Couch!
Schau gern nochmal rein, aber ich verrate es dir hier schon:
Bewegung, das ist vielleicht DIE beste Methode zum Stressabbau.
Auf jeden Fall eines der wichtigsten Basics des
Stressmanagements.
Stresshormone werden abgebaut, Gefühle wie Angst werden
reduziert, die Stimmung steigt. Besonders wenn du angespannt
bist, kannst du noch so ein Achtsamkeitselement mit reinbringen:
Wie fühlt es sich denn an, wenn du Kniebeuge machst? Oder wie
spürst du deine Füße bei jedem Schritt beim Laufen? Das ist gut
für die Konzentration und hilft dabei, im aktuellen Moment zu
bleiben.
Besonders gut: Treib gern draußen Sport, wenn möglich. Sonne,
frische Luft, überhaupt Kontakt mit der Natur – tut extrem gut.
Klar, das kann in dicht besiedelten Regionen und mit
Abstandsregeln etwas schwieriger sein – aber auch dann: Treib
drinnen Sport. Da gibts ne Menge YouTube-Kanäle und Apps, mit
denen du zu Hause trainieren kannst.
2. Entspanne!
Wir sagen immer wieder: Jeder Mensch sollte mindestens eine
Entspannungsmethode kennen, können und regelmäßig anwenden. Falls
du das schon tust – Glückwunsch! Das hilft in einer Krise
unheimlich weiter. Aber es ist auch nie zu spät, damit
anzufangen. Achtsamkeitsmeditation, eine sehr effektive Methode,
aber auch Atemtechniken oder sanftes Yoga. Im Podcast hörst du
dazu noch viel mehr Tipps zu diesen Basics des Stressmanagements.
Übrigens: Am meisten profitieren diejenigen, die regelmäßig eine
Entspannungstechnik anwenden, am besten täglich.
Beim Anti-Stress-Team findest du übrigens die passende
Expertise in allen Bereichen! Wir sind deine Stress-Coaches,
kommen aber auch aus den Bereichen Ernährung und Bewegung mit den
entsprechenden Ausbildungen!
3. Sorge für ruhigen Schlaf
Klar: Wenn wir uns sorgen oder grübeln, dann ist Schlafen nicht
immer ganz einfach. Aber: Wenn wir schlechter schlafen, dann
werden wir noch stressanfälliger – und genau das wollen wir ja
gerade nicht.
Hier der Podcast mit Fabian Fölsch dazu!
4. Ernähre dich gesund!
Ja … ja … ja … Iss viel Obst und Gemüse und vermeide Fast Food.
Klingt wie ein alter Hut – aber auch einfach, weil es so wichtig
ist! Ich mag dieses Bild von einem Auto: Niemals würden wir
minderwertiges Öl und Benzin reinfüllen, das Auto soll ja
schließlich lange ohne Reparaturen fahren.
Wie soll unser Körper uns denn vor Stress schützen, wenn wir ihm
nicht mal das zuführen, was er braucht: Jede Menge Nährstoffe,
nicht zu viel und all den ganzen Mist vermeiden, der uns nicht
gut tut. Ich werde jetzt nicht ausführlich auf gesunde Ernährung
eingehen – im Grunde weißt du vermutlich schon sehr gut, was
richtig ist.
5. Behandle dich selbst gut
Neben den ganzen praktischen Tipps ist dieser vermutlich einer,
den wir schnell vergessen: Sei einfach nett zu dir! Es ist okay,
wenn du dich vielleicht ein wenig mehr sorgst als normal, und
vielleicht fühlst du dich sogar besonders schlecht.
Sorge dafür, dass es dir trotz stressigen Situationen gut geht.
Das funktioniert mit einiger Kopfarbeit, mit robusten Routinen
und eben den Basics: Sport, Entspannung, Ernährung, Schlaf.
Und wer weiß? Vielleicht findest du ja sogar gerade in dieser
Zeit Dinge, die sonst auf der Strecke bleiben? Irgendein Hobby,
das du jetzt angehen könntest? Du hast es in der Hand, auch aus
so einer Pandemie-Situation was zu machen.
Fazit
Vielleicht sagst du jetzt: Das ist wirklich alles abgedroschen.
Gut ernähren, Sport treiben, entspannen? Das ist ja wirklich
nichts Neues. Und nein – ist es auch nicht! Das sind die Basics
des Stressmanagements. Die Tatsache, dass wir immer wieder darauf
herumreiten, ist einfach, dass diese Dinge funktionieren!
Denk mal an einen Menschen, der all das umsetzt: Der schläft gut,
meditiert regelmäßig, achtet auf seine Ernährung, treibt Sport
und arbeitet mit seinem Kopf und seinen Gefühlen, achtet darauf,
dass es ihm gut geht. Hört auf seinen Körper.
Diese Person ist definitiv besser aufgestellt als jemand, der all
dieser Themen vernachlässigt.
Meistens ist es ja auch nicht das fehlende Wissen, was uns davon
abhält, so wichtige Themen umzusetzen. Im Grunde wissen wir doch
ganz genau, was wir tun „sollten“. Es kann nicht schaden, immer
mal wieder daran erinnert zu werden
Der Beitrag #192 Basics des Stressmanagements – ohne dieses
Grundrauschen läuft nix! erschien zuerst auf Anti-Stress-Team.
Weitere Episoden
17 Minuten
vor 3 Tagen
20 Minuten
vor 1 Woche
21 Minuten
vor 2 Wochen
24 Minuten
vor 3 Wochen
24 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)